Am Freitag, den 24. Juli 2015: Freier Eintritt, Hüpfburgen und mehr - Zum Bezirksliga-Saisonstart ein paar Highlights

Veranstaltungshinweis: Einladung zum DFB-Fußballabzeichen

19.07.2015

Die Jugend-Fußballabteilung des SV Lohhof bietet allen Kindern im Alter von ca. 8 bis ca. 14 Jahren an, das DFB-Fußballabzeichen zu machen.

 

Wo: Jugendanlage hinterm Schwimmbad Aquariush (Ludwig-Pettinger-Weg)

Wann: Sonntag 26.7. von 15:00 Uhr - 18:00 Uhr

 

Die Teilnehmer absolvieren 5 Stationen, um Punkte zu sammeln. Am Ende werden die erzielten Punkte addiert und man erhält eine Auszeichnung (Urkunde und Anstecker in Gold, Silber oder Bronze). Hierzu als Info ein Text des DFB: "Torschuss, Dribblen, Passen,  Flanken - im Fußball sind viele unterschiedliche Fähigkeiten gefragt. Mit dem DFB & McDonalds Fußball-Abzeichen können diese gezielt und mit Spaß trainiert und geprüft werden." Für den Durchlauf des Parcours braucht man ungefähr 45 Minuten.

 

Einfach vorbei kommen. Idealerweise bitte vorher noch in die folgende doodle-Liste eintragen: 

SVL II: Aufstiegsdrama in zwei Akten

So wie 2013 nach dem Aufstieg wollen sie wieder jubeln: Lohhofs zweite Mannschaft

04.Juni 2015

 

Seitdem klar ist, dass Lohhofs Reserve für den Aufstieg ein Dreier genügen würde, kann die Mannschaft von Tobias Matkowitz und Stephan Riedl scheinbar nicht mehr siegen. Am Sonntag kommt es zum wohl denkwürdigsten A-Klasssen-Finale seit Jahren.

 

Zwölf Punkte Vorsprung kurz vor Ende der Spielzeit reichten dem SV Lohhof II einfach nicht um den Aufstieg vorzeitig einzutüten. Vor dem letzten Saisonspiel ist plötzlich Haimhausen (56 Punkte) Tabellenerster. Lohhof (56) würde als momentaner Zweiter zwar noch aufsteigen, doch der Abstand auf die Verfolger Schwabhausen (54) und DITIB Unterschleißheim (53) ist auf zwei bzw. drei Zähler geschmolzen.

 

"Wir haben zuletzt zu viele Chancen liegen lassen und nicht konsequent nach vorne gespielt. Das darf nicht passieren am Wochenende", sagt Coach Matkowitz.

 

Das brisante: Von Platz eins bis vier ist noch alles möglich. Und: DITIB spielt gegen Haimhausen im Hans-Bayer-Stadion um 14.30 Uhr während Lohhof zeitgleich und direkt daneben gegen Röhrmoos spielt, es aber selbst in der Hand hat. "Das ist das Wichtigste", findet Matkowitz. "Wenn wir gewinnen, können die anderen spielen wie sie wollen."

 

Und klar ist auch: "DIe Spieler haben sich ein Jahr lang geschunden für diesen Moment. Dieses junge Team hat es einfach verdient nächstes Jahr in der Kreisklasse zu spielen."

 

Na dann: Lasst das Aufstiegsdrama beginnen.

Albert Schröcker gewinnt Schafkopfturnier

Die Sieger 2015: Albert Schröcker, Laus Blank und Karl Tischler

31. Mai 2015

 

Albert Schröcker heißt der Sieger des diesjährigen Schafkopfturniers am Lohhofer Volksfest. Mit 66 Punkten setzte er sich gegen den Zweiten Laus Blank (55) und Karl Tischler (50) durch. Den Sieger erwarten 150€, Blank und Tischler kassierten 100€ bzw. 50€.


Organisator Peter Reißaus fand: „Es war einmal mehr ein tolles, interessantes und spannendes Turnier im gemütlichen Rahmen. Genau, dass, was wir den Leuten bescheren wollte.“


Für die Sachpreise gilt es sich bei den Sponsoren Bäckerei Cabalou, Hotel Dolce, Wohn Design, Autohaus Köbl, Metzgerei Reichlmayr, Wein Graf, Landgasthof & Hotel Alter Wirt und Getränke Siebler zu bedanken.

Traditionelles Schafkopfturnier am Lohhofer Volksfest

Samstag, 30. Mai 2015 ab 10:00 Uhr

 

Die Fußballabteilung des SV Lohhof veranstaltet auch 2015 wieder das große Schafkopf-Turnier am Lohhofer Volksfest. Datum ist Samstag der 30.Mai 2015. Und weil es das Weinzelt nicht mehr gibt, findet das Turnier in diesem Jahr in der Wies’n Alm statt. Beginn ist um zehn Uhr. Die Startgebührt ist auf zehn Euro taxiert. Zu gewinnen gibt es für den Sieger 150 Euro, für den Zweitplatzierten 100 Euro und für den Dritten 50 Euro. Dazu gibt es zahlreiche Sachpreise.

 

Interessenten können sich mit evtl. Fragen an Peter Reißaus und Martin Grassl wenden.

 

Noch einmal die Details:

 

Startgebühr beträgt 10,- EUR

 

Neben zahlreichen Sachpreisen gibt es Geldpreise für die ersten drei Plätze:

1. Platz: 150,- EUR

2. Platz: 100,- EUR

3. Platz:   50,- EUR

Vor dem "Finale": Coach Alt optimistisch

Werden vor dem Saisonfinale verabschiedet: Willi Saiger und Manuel von Klaudy

21. Mai 2015

 

Ein Endspiel um den Klassenerhalt wollte Lohhof immer vermeiden. Doch nun hat man es. Während Lohhof im heimischen Hans-Bayer-Stadion auf Dornach trifft, lässt Jetzendorf in Kammerberg wohl nur die B-Elf ran. Dazu stehen emotionale Abschiede an.

 

4:0 gegen Jetzendorf – und dann? Drei Niederlagen setzte es seitdem für den SV Lohhof und plötzlich ist die SpVgg Kammerberg punktgleich. Noch hätte Lohhof dank des besseren direkten Vergleichs die Nase vorn, wehe aber Kammerberg holt nur einen Zähler mehr. Dann stünde die Relegation vor der Tür. Geplante Urlaube müssten verschoben werden und zu allem Überfluss gäbe es dann keine Sommerpause.

 

Doch die sehnen alle herbei. Die Rechnung dafür ist leicht: Einfach siegen. Leicht gesagt, denn mit Dornach kommt eine Mannschaft ins Hans-Bayern-Stadion, die seit sieben Spielen nicht mehr weiß, wie das Verlieren geht.

 

„Es ist logischerweise ein Alles-Oder-Nichts-Spiel für uns. Für Dornach geht um nichts mehr aber so werden sie natürlich nicht auftreten. Das sind sie zuletzt auch nicht“, meint SVL-Coach Hans Alt. Er ist optimistisch: „Wir haben zu Hause immer gute Ergebnisse eingefahren. Das kann uns am Samstag auch gelingen.“

 

Jetzendorf schont wohl Personal

 

Hoffnung macht, dass der SVL auch die Jetzendorfer Endlos-Serie von Oktober 2014 bis zu eben jenem Tag im April 2015 beendete.

 

Für jene Jetzendorfer geht es am letzten Spieltag nun um nichts mehr. Sie haben gegen Moosinning verloren und müssen in die Aufstiegsrelegation. Manching ist unerreichbar. Aus diesem Grund kündigte der Verein auch an sein bestes Personal in Kammerberg zu schonen – zum Nachteil der Lohhofer und des fairen Wettbewerbs. Alt: „Das könnte man dann nicht ändern. Es ist zwar irgendwo verständlich, dass angeschlagene Spieler nicht spielen, aber es wäre wirklich schade.“

 

Abschiede stehen an

 

Klar ist aber auch: „Uns kann es ohnehin egal sein, was in Kammerberg passiert, so lange wir unser Heimspiel gewinnen“, findet er. Und: „Das schöne ist ja, dass wir es selbst in der Hand haben.“

Das Fernduell wird wohl während der 90 Minuten seine eigene Dramaturgie schreiben. Vor dem Spiel werden jedoch schon zwei Spieler verabschiedet, die für den Verein jahrelang die Knochen hingehalten haben: Willi Saiger und Keeper Manuel von Klaudy.

 

Ex-Kapitän Saiger musste seine Karriere im vergangenen Sommer nach einem Bandscheibenvorfall beenden. Von Klaudy findet es an der Zeit mit 36 Jahren den Jüngeren eine Chance zu geben. Während Trainer Alt Saiger nicht mehr trainierte, sagt er über seinen Torwart: „Glückwunsch zu einer eindrucksvollen Karriere. Er war immer das Aushängeschild dieses Vereins. Er ist ein Vorbild auf allen Ebenen, ein toller Torwart und mit dem SV Lohhof durch Dick und Dünn gegangen. Das gibt es heute nicht mehr oft.“

 

Es wird emotional. So oder so.

"Die Rückkehr war der richtige Schritt"

War immer berüchtigt für seine "Linke Klebe": Ex-Kapitän Willi Saiger

20. Mai 2015

 

Ein knappes Jahr ist es her, da legte ein Bandscheibenvorfall den Lohhof-Kapitän Willi Saiger wieder einmal flach. Er stand erneut vor der Wahl: Noch einmal versuchen und hoffen, dass es irgendwann besser wird, oder es dieses Mal ganz sein zu lassen mit dem so geliebten Rasensport. Saiger rang sich durch und entschied sich für Letzteres. Er hatte die leidigen Rückenprobleme satt, die ihn am Ende durch jedes Training begleiteten. Doch der 35-Jährige bleibt dem Verein erhalten: Seit drei Jahren ist er fester Bestandteil des Vorstands. Im Interview spricht der einstige Kapitän von der schweren Phase während der Verletzung, seinem größten Erfolg und was er mit dem Verein vorhat.

 

Willi, du warst in der Jugend beim SV Lohhof, bist 1998 zum SV Riedmoos gewechselt und bist 2008 zurückgekehrt. Was bewog dich damals zu diesem Schritt?

Ich habe in Riedmoos nach der Jugend nur in der zweiten Mannschaft gespielt. Für mich stand die Kameradschaft im Vordergrund und meine Freunde spielten nun einmal dort. Außerdem hat mich das Training in der ersten Mannschaft nicht wirklich gereizt. 2006 hat es mich dann aber gepackt und ich wollte wieder richtig Fußball spielen. Nach zwei Jahren in der ersten Mannschaft reichte mir das aber nicht mehr. Ich wollte mehr. Turgay Atan (heute Wilden) wurde 2008 Trainer in Lohhof und da ich den Manu (von Klaudy) und ein paar andere Jungs noch kannte, zog es mich wieder nach Lohhof. Heute kann ich aber sagen: ohne Turgay wäre ich aber vermutlich nicht nach Lohhof zurückgekehrt.

Der richtige Schritt?

Klar, ohne diesen Wechsel hätte ich nie den Aufstieg in die Bezirksliga mitgemacht. Diese ganze Saison 2012/13 war ein einziger Erfolg, da hat wirklich alles gepasst. Ein Teil dieser Mannschaft gewesen zu sein macht mich noch immer sehr stolz. Aber klar, wir haben auch im ersten Bezirksliga-Halbjahr super gespielt. Die Truppe da als Kapitän anzuführen – das war schon stark. Wir waren spielerisch ja richtig gut drauf und unbekümmert.

Warum musstest du im Laufe der vergangenen Sommervorbereitung feststellen: Es geht nicht mehr?

Mein Rücken hat das alles leider nicht mehr so mitgemacht, wie ich es mir gewünscht hätte. Für die Bezirksliga muss man an seine Grenzen gehen, man muss körperlich topfit sein. Mit halber Kraft ging das nicht mehr. Wäre ich zehn Jahre jünger gewesen, hätte ich vielleicht noch einmal angegriffen. So aber wollte ich auch nicht einer von diesen älteren Spielern werden, die nicht loslassen können. Das habe ich, denke ich, geschafft.

Wie schwierig war das und wie groß ist heute noch die Wehmut?

Es war im ersten Moment sicherlich nicht leicht sich das einzugestehen. Wehmut ist natürlich schon irgendwie da, weil mir natürlich etwas fehlt, was jahrelang fester Bestandteil meines Lebens war: die Mannschaft, das Training, die Abendspiele. Es ist schon ein komisches Gefühl, zu erleben, wie schnell es im Fußball geht und wie schnell sich alles verändert. Andererseits ist es so: ich hatte viele schöne Jahre, gerade die letzten Saisons lassen mich auf eine schöne Zeit zurückblicken. Und ich darf nicht vergessen, dass ich bis auf den Bandscheibenvorfall ohne größere Verletzung durchgekommen.

Du bist nun schon seit ein paar Jahren als Schriftführer Mitglied des Vorstands. So bleibst du dem Verein  erhalten. Wohin geht der Weg des SV Lohhof?

Der Verein hat unglaublich viele Themen zu bewältigen, darüber könnte ich vermutlich einen Roman schreiben. In erster Linie wollen wir der Stadt Unterschleißheim aber Spiel für Spiel immer erfolgreicher werdenden Fußball anbieten, von der F-Jugend bis zur AH. Meine Hoffnung dabei ist, dass der Verein sich als ein Team präsentiert und dass wir das zusammen anpacken.

Merkur Cup 2015 – Lohhof seit 2009 erstmals wieder im Bezirksfinale

18. Mai 2015

 

SVL Jugend Jahrgang 2004 schafft im eigenen Stadion den Einzug in die nächste Runde und erhöht damit das Punktekonto des SV Lohhof in der ewigen Bestenliste des Merkur Cups.

 

Nach dem Weiterkommen in der Vorrunde war die Freude schon groß. Das Erreichen des Bezirksfinals berauschend. Im eigenen Stadion setzen sich unsere Jungs als Tabellenzweiter der Gruppe 1 dann im Halbfinale mit 1:0 gegen TSV Feldkirchen durch. Aufgrund der kräftezehrenden Spiele war dann die Luft im Finale sehr dünn geworden, sodass man sich gegen den verdienten Turniersieger FC Ismaning mit 0:2 geschlagen geben musste. Weiterlesen...

von Klaudy fordert: "Müssen an unsere Grenzen gehen"

Noch zwei Spiele, dann ist Schluss: Manuel von Klaudy

15. Mai 2015

 

Noch zwei Chancen bleiben dem SV Lohhof um sich zu retten. Die nächste bietet das Spiel in Karlsfeld. Lohhofs Trainerteam ahnt, dass die Mannschaft an die eigenen Grenzen gehen muss.

 

Nach zuletzt drei Niederlagen in den letzten vier Spielen ist Lohhof so arg im Abstiegsstrudel wie seit Rückrundenbeginn nicht mehr. Ein zusätzliches Problem ist, dass in den verlorenen Spielen auch kein einziges Tor erzielt wurde. Ohnehin ist der Offensivbereich die Lohhofer Problemzone. Zu mutlos agiert die Mannschaft von Trainer Hans Alt und seinen Co’s Manuel von Klaudy und Harry Ziegelmeier im Spiel nach vorne.

 

Zwei Spieltage vor Schluss ist klar, dass es für Eintracht Karlsfeld um nichts mehr geht. Momentan auf Rang fünf stehend kam Karlsfeld unter der Woche nicht über ein 1:1 gegen den Vorletzten Hitzhofen hinaus. Am vergangenen Wochenende dagegen schlug die Eintracht den Dritten Feldmoching mit 2:0.

 

„Karlsfeld hat gute Einzelspieler und ist eine Mannschaft ohne Schwäche. Wir müssen an unsere Grenzen gehen, wenn wir was mitnehmen wollen“, fordert Manuel von Klaudy.

 

Anpfiff ist am Samstag um 15 Uhr in Karlsfeld.

Vor Erding - Welches Gesicht zeigt Lohhof diesmal?

Josip Zagar und die Lohhofer wollen die nötigen Punkte in Erding holen

08. Mai 2015

 

Das nächste Finale steht an. Mit einem Sieg beim FC Erding kann sich der SV Lohhof vielleicht aller Abstiegssorgen entledigen. Doch es wird schwer, das Hinspiel ist noch in guter Erinnerung.

 

Es lief bereits die 90. Minute, als drei Erdinger sich alleingelassen auf den Weg in Richtung Lohhofer  Tor machten. Nur Fabio di Salvo stand noch im eigenen 16-Meterraum. Doch statt den Angriff auszuspielen, nahm der SVL-Keeper Erdings Stürmer den Ball vom Fuß und leitete den Gegenangriff ein. Ein weiter Ball auf Stürmer Michael Huber und der ließ sich im gegnerischen Strafraum foulen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Josip Zagar zum 1:1 und rettete Lohhof damit einen Zähler in einem Duell in dem beinahe ein Klassenunterschied bemerkbar war.

 

Nun, beinahe acht Monate später stecken Lohhof und Erding noch im Abstiegskampf. Klar, Erdings Sorgen sind kleiner geworden, doch dass die Mannschaft überhaupt in diese Situation geriet, kann Lohhof-Trainer Hans Alt nicht verstehen: „Ich habe sie im Hinspiel noch von der Tribüne aus gesehen und weiß nicht warum diese Mannschaft so weit unten steht. Sie sind technisch ganz stark, haben einen gepflegten Spielaufbau. Das können nicht viele Teams in der Bezirksliga von sich behaupten.“

 

Erding hat in den vergangenen vier Spielen sieben Punkte geholt und nur gegen Manching verloren. „Sie sind der Favorit“, sagt Alt. Doch auch Lohhof braucht sich nicht verstecken. Allerdings folgte auf den Sensationssieg gegen Jetzendorf die Niederlage in Rohrbach.

 

Man darf also gespannt sein, welches Gesicht der SVL im nächsten Endspiel zeigt. Im Falle eines Sieges könnte der ganze Druck der letzten Wochen aus dem Kessel gelassen werden – vorausgesetzt Moosinning gewinnt gegen Kammerberg. Sieben Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang und das dann zwei Spiele vor Saisonschluss würden genügen.

 

Doch zunächst muss Lohhof seine Hausaufgaben machen. Fraglich sind die Einsätze von Fritz Alt, Fabio di Salvo und Daniel Queiros. Sicher fehlen wird Felix Freiberger.

Alt mahnt: "Müssen noch ein paar Punkte holen"

Das SVL-Trainerteam will in Rohrbach erneut überraschen

02. Mai 2015

 

Nach dem Überraschungserfolg gegen Jetzendorf hat sich Lohhof wieder ein wenig Luft im Abstiegskampf verschafft. Doch am Ziel ist Hans Alts Mannschaft noch längst nicht. In Rohrbach soll nachgelegt werden.

 

Lohhof – Der 4:0-Sieg gegen Tabellenführer Jetzendorf hat für ein Hochgefühl beim SV Lohhof gesorgt. Doch eine Woche später ist die Mannschaft wieder geerdet. Zu wichtig ist das Spiel am kommenden Sonntag (14 Uhr) beim TSV Rohrbach.

Denn Lohhof braucht dringend noch drei Punkte, mahnt auch Trainer Hans Alt an: „Ein Sieg und ein Unentschieden werden wir noch brauchen, denn die Konkurrenz hinter uns wird noch Punkten. Wir müssen unsere Leistung auf Kunstrasen auch mal auf den grünen Rasen bringen“, fordert er daher.

 

Sieben der bisher unter Alt geholten zehn Punkte holte Lohhof auf dem heimischen Kunstrasen. Doch die Chancen gegen den Tabellenvierten der Liga stehen nicht schlecht. Rohrbach holte zuletzt zwei Mal in Folge keine Punkte. Allerdings hießen da die Gegner Manching und Feldmoching. Alt: „Sie sind der Favorit, aber wir haben Selbstvertrauen getankt und brauchen uns nicht verstecken.“

 

Allerdings will er bei den Rohrbachen eine Mannschaft „ohne Schwachstelle“ erkannt haben, die „sehr unangenehm zu spielen“ sei. „Sie sind ein sehr starkes Team, extrem heimstark und in der Offensiv gut besetzt. Rohrbach ist nicht umsonst Fünfter.“

 

Fraglich ist weiterhin der Einsatz von Manuel von Klaudy. Sicher nicht dabei sein wird Fritz Alt.

Fritz Eisenschenk wird Ehrenmitglied beim SV Lohhof

Stand 14 Jahre lang an der Spitze des Vereins: Fritz Eisenschenk

01. Mai 2015

 

Der langjährige Vorsitzende der Fußballabteilung Fritz Eisenschenk ist zum Ehrenmitglied des SV Lohhof ernannt worden. Präsidentin Brigitte Weinzierl überreichte ihm die Urkunde auf der Jahreshauptversammlung des Gesamtvereins.

 

„Fritz hat sich das redlich verdient“, erklärte Weinzierl: „Er hat den Fußballverein auf seinem Tiefpunkt übernommen und ihn bis Anfang dieses Jahres in finanziell wie sportlich geordnete Verhältnisse geführt.“

 

Eisenschenk war zwischen 1991 und 2001 zunächst Kassier der Fußballabteilung und wechselte dann an die Spitze. Ende Februar trat Eisenschenk zurück. Die Auszeichnung freut ihn sehr: „Ehrenmitglied zu sein beim SVL, das bedeutet mir sehr viel. Sie ist ein Beweis für die gute Arbeit meiner ehrenamtlichen Tätigkeiten.“ Und weiter: „Gleichzeitig sehe ich es auch als Bestätigung dafür, dass es nach fast einem viertel Jahrhundert der richtige Schritt zur richtigen Zeit war zurückzutreten.“

 

Eisenschenk machte aber auch klar, dass ihm der Abschied nach wie vor nicht leicht falle: „Die Nähe zu den Mannschaften und Trainern fehlt mir jetzt schon gewaltig. Aber viele freundschaftliche Beziehungen müssen dadurch nicht verloren gehen.“

 

Sein Nachfolger Stefan Porsch gratulierte: „Glückwunsch, Fritz. Ich habe einen wirtschaftlich gesunden Verein übernommen. Das ist sein großer Verdienst.“

 

Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden außerdem geehrt: Lorenz Popowitsch (60 Jahre) sowie Martin Grassl und Florian Strobl für jeweils 25 Jahre.

SV Lohhof Fußballjugend sucht ab 1.9.2015 drei FSJ-ler/innen

28. April 2015

 

Die Jugendfußball-Abteilung des SV Lohhof (SVL) sucht für den Zeitraum 1.9.2015-31.8.2016 drei FSJler/innen.

 

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist ein soziales Bildungsjahr für junge Menschen. Es ist jedoch kein Ausbildungs- und kein Arbeitsverhältnis. Das FSJ bietet den jungen Teilnehmenden, die ihre Vollzeitschulpflicht erfüllt, aber das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben die Chance, als Freiwillige im Bereich Sport etwas für sich und andere Menschen zu tun.

 

Durch die praktische Mithilfe in den Einsatzstellen und die pädagogische Begleitung bietet das FSJ den Freiwilligen die Gelegenheit,

- verantwortungsvolles, soziales Handeln einzuüben,

- Einblicke in gesellschaftliche, soziale und interkulturelle Zusammenhänge zu erhalten,

- die Förderung des Engagements im sozialen Bereich zu erfahren,

- Kritik-, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sowie globales Denken zu entwickeln,

- die Persönlichkeit zu entfalten und eigene Wertvorstellungen zu überprüfen,

- Vorurteile abzubauen

- soziale Berufe in ihrer Vielfältigkeit kennen zu lernen.

 

Das FSJ bietet neben der eigentlichen Arbeit: 25 Seminartage (dabei ist es beim SVL möglich, die ersten beiden Teile des Fußballtrainerscheins zu absolvieren), 26 Tage Urlaub, ein Taschengeld von ca. 330 EUR. Sozialversicherungsbeiträge werden bezahlt und Anspruch auf Kindergeld o.ä. Leistungen besteht.

 

Näheres zum FSJ siehe auch unter http://www.freiwilligendienste-im-sport.de/fsj-freiwilliges-soziales-jahr-im-sport/

 

Beim SVL betreuen die FSJler die Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 16 Jahren im Trainings- und Spielbetrieb.

 

Eigene praktische Fußballkenntnisse oder Erfahrungen als Trainer im Kindersport wären von Vorteil - aber nicht zwingend Voraussetzung.

 

Für interessierte FSJler/innen ist beim SV Lohhof der Ansprechpartner der Jugendleiter Uwe Hahm (Email, mobil 0171-8574321).

Lohhof will erneut Schreckgespenst spielen

Traf im Hinspiel doppelt: Michael Huber

24. April 2015

 

Trainer Hans Alt ruft fünf Abstiegs-Endspiele aus. Am Freitag (20 Uhr) wäre ein Sieg aber mehr als eine Überraschung, denn dann kommt Tabellenführer Jetzendorf ins Hans-Bayer-Stadion. Das Hinspiel aber gewann der SVL.

 

Hans Alt weiß ziemlich genau was er will. Und bis auf das Spiel in Moosinning ist er von seiner Mannschaft auch immer zufriedengestellt worden. Nach sieben Punkten aus drei Partien verlor Lohhof dort allerdings mit 0:2 ohne wirklich überzeugen zu können. Damit steht wohl fest, dass der Kampf um einen Platz über dem Strich für den SV Lohhof wohl bis zum Saisonende andauern wird.

 

Alt aber bleibt gelassen. Er hat in seiner Trainerlaufbahn bereits einige schwierige Situationen meistern können. Er sagt deshalb auch: „Wir haben einen Vorteil im Vergleich zur Konkurrenz: Wir haben mehr Punkte.“ Ganz simpel also. Und doch weiß er: „Wir haben jetzt zwei ganz schwere Spiele vor der Brust. Dann kommen Gegner gegen die wir die Punkte holen müssen.“

 

Jetzendorf, Rohrbach, Erding, Karlsfeld, Dornach – Lohhofs Gegner im Endspurt. „Wir haben noch fünf Chancen uns aus dieser Situation zu befreien“, sagt Alt. Es werden fünf echte Abstiegs-Endspiele. Am Freitag will Lohhof trotz allem punkten. Jetzendorf ist zwar Favorit und hat einen Lauf, doch schon in der Hinrunde konnten die Lohhofer dem Spitzenreiter ein Bein stellen. Damals gewann der Außenseiter durch zwei Huber-Tore mit 2:1. Das macht Mut. Kann Lohhof ein zweites Mal zum Schrecken der Jetzendorfer werden?

 

Wichtig ist in dieser Phase jedenfalls, dass Leistungsträger Fritz Alt nach seiner Verletzungspause zumindest wieder trainieren konnte und eventuell auflaufen kann. Dazu ist Simon Queiros nach abgelaufener Rotsperre wieder dabei. Dagegen steht hinter den Einsätzen von Keeper Manuel von Klaudy und Josip Zagar noch ein dickes Fragezeichen.

SVL Jugend Jahrgang 2004 im Kreisfinale des Merkur Cups 2015

19. April 2015

Unsere Mannschaft Jahrgang 2004 erreicht knapp aber verdient den Einzug in das Kreisfinale des Merkur Cups 2015. Da das Kreisfinale am 14. Mai 2015 bei uns im Hans-Bayer Stadion stattfindet ist es umso mehr eine Freude, dass unser Team weitergekommen ist. In der Gruppe zusammen mit FC RW Oberföhring, Putzbrunner SV und FC Phönix Schleißheim erreichte der SVL mit 4 Punkten und 3:3 Toren den zweiten Platz. Schützenhilfe kam vom FC Phönix Schleißheim, die sich im letzten Gruppenspiel gegen den Putzbrunner SV durchsetzen konnten. Mehr...

Verletzungspech vor Moosinning - Alt muss improvisieren

Wieder so jubeln will Lohhof gegen Moosinning

17. April 2015

 

Lohhof kann mit einem Dreier in Moosinning raus aus dem dicksten Abstiegsschlamassel, doch auch ein Punktgewinn wäre schon ein Erfolg. Eine Verletztenmisere quält das Team von Trainer Hans Alt.


Keine Woche ist es her, da hatte der SV Lohhof noch ein beruhigendes Sechs-Punkte-Polster auf den Relegationsrang, doch nach einem Wochenende, an dem nur die Teams aus der Abstiegsregion punkteten, ist Lohhof wieder mittendrin – auch wegen der verlorenen zwei Punkte im Heimspiel gegen Sulzemoos.


Doch das Remis nach 2:0-Führng ist abgehakt. Lediglich Simon Queiros muss aufgrund der roten Karte pausieren und damit ersetzt werden. Lohhof spielt damit erstmals in der Rückrunde nicht mit Queiros und Lukas Bachmeier in der Innenverteidigung. Angst macht das Trainer Hans Alt nicht, denn „erstens haben wir einen großen Kader und zweitens sind wir nach drei Spielen ohne Niederlage nicht schlecht drauf."


Trotz der jüngsten Niederlagenserie des FC Moosinning erklärt Alt seinen großen Respekt vor dem Gegner: „Sie haben große Spieler, die sich in den Abstiegskampf wuchten. Moosinning ist Zweikampfstark und kompakt. Auch das 3:0 der Feldmochinger spiegelt den Spielverlauf nicht wirklich wieder.“ Er ist sicher: „Die werden hart zur Sache gehen. Das wird Abstiegskampf pur, weil meine Mannschaft das annehmen wird.“


Neben Queiros werden Fritz Alt und Maximilian Kettenbach verletzt ausfallen, ebenso wie die Stürmer Kevin Günaydin und Hassan Aden. Hinter dem Einsatz von Josip Zagar steht ein Fragezeichen (Rücken), dazu ist Orlando Herzberger verletzt. Zudem sind zahlreiche Spieler angeschlagen. Dennoch steht für Alt fest: „Wenn wir unsere ganz einfachen, individuellen Fehler abstellen, dann haben wir alle Chancen.“ Spielbeginn ist Samstag ab 15:00 Uhr.

Lohhof will Sieg bei Herrmann-Rückkehr

Wird ein besonderes Spiel für Tobias Herrmann

10. April 2015

 

Nach zwei Siegen in Folge will der SV Lohhof gegen Sulzemoos um Rückkehrer Tobias Herrmann nachlegen. Mit einem Sieg könnte man sich fast aller Abstiegssorgen fürs erste entledigen, doch Trainer Hans Alt warnt.


Ein halbes Jahr dauerte das Intermezzo Lohhof für Tobias Herrmann lediglich. Dann wechselte er aus „persönlichen Gründen“ nach Sulzemoos. Unvergessen bleibt für alle der Ausgleichstreffer im Derby gegen Inhauser Moos im letzten Spiel vor Weihnachten. Und Herrmann macht keinen Hehl daraus, dass dieses Spiel etwas Besonderes ist: „Natürlich freue ich mich auf das Spiel, die alten Mannschaftskameraden wieder zu sehen, und auf einmal gegen die Leute zu kicken mit denen man sonst zusammen gespielt hat.

 

Angreifer Herrmann ist in die Mannschaft mit dem viertbesten Sturm der Liga gewechselt. 41 Mal schon durfte das Team von Trainer Michael Stiller bereits über einen Treffer jubeln. Ein Spitzenwert, der allerdings eben so viel aussagt über Sulzemoos, wie die 44 Gegentore, die es bereits hinnehmen musste. Nur Karlshuld, Hitzhofen und Inhausen ist in dieser Statistik schwächer.

 

Das macht Mut für das Spiel am heutigen Freitag (20 Uhr). Doch das Selbstvertrauen dürfte ohnehin im Hans-Bayer-Stadion angekommen sein, nach zuletzt zwei Siegen gegen die direkte Konkurrenz im Abstiegskampf.

 

Lohhof-Trainer Hans Alt aber fordert von seinem Team mehr: „Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert, aber nichts ist so vergänglich wie das letzte Spiel.“ Der Offensivstärke der Gäste will er eine geschlossene Teamleistung entgegensetzen. „Wir müssen möglichst zügig die nötigen Zähler gegen den Abstieg holen“, sagt Alt. Das Hinspiel gewann Sulzemoos mit 3:0, das muss vergessen gemacht werden.

 

Ob Sohn Fritz Alt mithelfen kann, ist derzeit noch fraglich. Eine Leistenzerrung verhinderte zuletzt einen Einsatz in Karlshuld. Kevin Günaydin fehlt dagegen ebenso wie Patrick Kettenbach, der in Köln wieder weiterstudiert. Zudem fehlt Hassan Aden weiterhin verletzt.

Alt findet: "Wir sind auf dem richtigen Weg"

"Lohhof hat beste Voraussetzungen", sagt Hans Alt.

09. April 2015

 

Hans-Peter Alt hat als Spieler und Trainer schon alle Höhen und Tiefen im Fußball miterlebt. Als Spieler für den TSV 1860 München und den FC Bayern II in der Bayernliga aktiv, legte er auch als Trainer eine erfolgreiche Laufbahn hin. So trainierte er unter anderem den BSG Taufkirchen in der Landesliga, den FC Neufahrn in der Bezirksoberliga sowie die Jugend des SC Freising. Der 55-Jährige übernahm den SV Lohhof im Winter. Von den ersten vier Spielen hat Lohhof zunächst zwei verloren, dann zwei gewonnen. Nun steht das Spiel gegen Sulzemoos (Fr., 20 Uhr) an. Zeit Hans-Peter Alt einmal vorzustellen.

 

Hans, wie sind die ersten Monate als SVL-Trainer verlaufen?

Die Situation, die ich vorgefunden habe, war etwas schwierig. Denn einige Spieler waren nicht so fit wie ich mir das erhofft hatte. Daraus resultierten einige Verletzungen und so konnte ich das geplante Programm nicht durchziehen. Mein Ziel war die Mannschaft so fitzumachen, dass wir läuferisch den Gegnern überlegen sind. Dass wir dann mal zu acht, mal zu zehnt im Training auf dem Platz standen, war das größte Hemmnis.

 

Was sind die positiven Erkenntnisse?

Ganz klar: Das Team hat immer mitgezogen. Zu jeder Zeit und mit vollem Einsatz. Dafür sind wir in den letzten Spielen belohnt worden. Wir müssen jetzt unsere „Wehwehchen“ auskurieren und dann Schritt für Schritt gehen.

 

Hast du nach den Niederlagen in Manching und gegen Feldmoching kurz mal gedacht, dass die Mission „Nicht-Abstieg“ doch schwieriger werde könnte, als zunächst angenommen?

Nein, ich hatte keine Zweifel. In Manching lief das Spiel gegen uns. Wir haben zur schlechtesten Zeit die Tore kassiert. Das waren echte Tiefschläge. Gegen Feldmoching hat man dann aber gesehen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, auch wenn es mit einem Punkt nicht ganz geklappt hat.

 

Und nach den zwei Siegen zuletzt?

Gegen Kammerberg haben wir uns endlich die drei Punkte geholt, aber spielerisch hat es noch gehakt. Das war dann in Karlshuld besser. Wir haben uns bislang immer gesteigert. Jetzt brauchen wir möglichst schnell die nötigen Punkte für den Klassenerhalt. Dann kann ich auch diejenigen spielen lassen, die momentan etwas hintendran sind, die es aber auch einfach verdient haben zu spielen.

 

Was kann man gegen den SV Sulzemoos erwarten?

Sulzemoos ist ein starker Gegner, der den Sprung ins Tabellenmittelfeld geschafft hat. Sie schießen viele Tore, auch auswärts. Wir brauchen unbedingt eine geschlossene Mannschaftsleistung!

 

Zu deiner Person: Was bist du für ein Trainer, auf was legst du besonders wert?

Mir ist Disziplin wichtig, das kommt als erstes. Es zählt bei mir nur das Team. Jeder muss sich dem unterordnen. Außerdem bin ich dafür, alles klar und offen anzusprechen, denn nur dann kann etwas vorwärts gehen. Und ich bin ehrgeizig und will deshalb auch von jedem Einzelnen immer vollen Einsatz sehen.

 

Du hast schon höherklassig trainiert und bist ein Trainer der eine Vision hat, wie es weitergeht mit dem Verein – auch über die Saison hinaus. Wo soll und kann es mit Lohhof mittelfristig hingehen?

Schritt für Schritt. Wir müssen jetzt erst einmal die Klasse halten und das wird nicht leicht. Dafür brauchen wir noch einige Punkte. Aber natürlich muss man über die Saison hinaus denken. Es muss aber dabei immer um den Verein gehen und der hat alle Voraussetzungen, um auch einmal wieder höher als Bezirksliga zu spielen. Sollten wir drin bleiben, müssten wir schauen, ob wir nicht den einen oder anderen Spieler noch dazu holen können, um vielleicht in der kommenden Saison im oberen Drittel zu landen. Wie gesagt, der Klub hat alle Möglichkeiten, aber es muss jetzt etwas passieren.

 

Zum Abschluss noch eine Frage zum Verhältnis Trainer-Sohn. Wie muss man sich das vorstellen? Diese Kombination kennen beide ja bekanntlich noch aus dem Jugendbereich.

Da gibt es wirklich keine Probleme zwischen Fritz und mir. Er zieht mit und weiß, dass ich ihn wie jeden anderen Spieler behandle. Wir besprechen keine Interna zuhause. Weder er mit mir noch umgekehrt. Es ist eine gute Symbiose, das passt und das wissen wir.

Nächster Abstiegsfight - Lohhof will in Karlshuld zweiten Dreier in Folge

Lohhofs Spieler bejubel Kevin Günaydin (vorne) nach seinem Doppelpack

03. April 2015

 

Lohhof will nach dem Sieg gegen Kammerberg nun einen weiteren Abstiegskonkurrenten abschütteln. Beim SV Karlshuld wartet allerdings ein heimstarker Gegner.

 

Die Erleichterung nach dem 3:1-Erfolg gegen die SpVgg Kammerberg war deutlich spürbar im Hans-Bayer-Stadion. Denn nicht nur, dass es der erste Sieg unter Trainer Hans Alt war. Es war vor allem ein wichtiger Schritt Richtung Klassenerhalt.

 

Richtig zufrieden ist man beim SV Lohhof dennoch nicht. „Für uns war dieser Sieg extrem wichtig“; sagt deshalb Co-Trainer und Torwart Manuel von Klaudy, aber: „Leider haben wir in der zweiten Hälfte das Spiel aus der Hand gegeben.“ Trotz 2:0-Führung wohlgemerkt. Kammerberg drückte und kam zum verdienten Anschlusstreffer. Danach habe Kammerberg noch weiter aufgemacht und „wir uns noch schlechter angestellt“, kritisiert von Klaudy, der während der Woche sein Karriereende im Sommer bekannt gab.

 

Speziell das Konterspiel lahmte. Beste Gelegenheiten wurden durch Unsauberkeiten im Passspiel zunichte gemacht. Doch ein schnelles Umschaltspiel wird in Karlshuld besonders wichtig werden. Der Tabellen-14. braucht unbedingt einen Dreier um den Anschluss zu den Nicht-Abstiegsplätzen wieder herzustellen. Lohhof weiß spätestens seit dem 1:4 im Vorjahr um die Heimstärke Karlshulds, das auch in dieser Saison 13 seiner 20 Punkte zuhause geholt hat.

 

Es wird wohl der nächste Krimi im Abstiegskampf. Doch Lohhof (24) hat gegen Kammerberg (25) unter Beweis gestellt, dass es mit diesem Druck umgehen kann.

 

Allerdings muss der SVL auf Martin Horn und Hassan Aden verzichten. Hinter dem Einsatz von Fritz Alt steht ein dickes Fragezeichen.

 

Für alle Fans: Wir werden wieder mit dem Bus fahren. Abfahrt ist um 12.30 Uhr am Stadion!

Abstiegsgipfel steigt in Lohhof

Hier steigt am Freitag um 20 Uhr das Abstiegsduell

27. März 2015

 

Lohhof hofft vor dem Abstiegskrimi gegen Kammerberg auf den ersten Sieg in diesem Jahr. Und die Leistungssteigerung im letzten Spiel gegen Feldmoching lässt das auch zu.


Wenn am morgigen Freitag im Lohhofer Hans-Bayer-Stadion um 20 Uhr der Anpfiff ertönt, werden zwei Mannschaften im Flutlicht auf dem Rasen stehen, die in diesem Jahr noch ohne Punkte sind. Es ist das Duell des Tabellen-13. gegen den Elften, SV Lohhof gegen die SpVgg Kammerberg. Lohhof zeigte die knappe 0:1-Niederlage gegen Feldmoching vor Wochenfrist vor allem eines: dass man mithalten kann. Vor dem Kammerberg-Duell warnt SVL-Trainer Hans Alt aber: „Wir wollen den Aufwärtstrend beibehalten, aber das wird ganz, ganz, ganz schwer.“

 

Doch keine Frage, diese Partie ist richtungsweisend. „Wir müssen von Beginn an hellwach sein und uns spielerisch entfalten“, fordert Alt. Das erste Pflichtspieltor 2015 und damit in seiner Amtszeit ist sein Wunsch.

 

Dazu stehen ihm die meisten Spieler zur Verfügung. Abgesehen von Felix Freiberger (Kapselriss), Hassan Aden (Knie) und Ersatzkeeper Maximilian Philipp (Handverletzung) sind alle fit. Mit einem Sieg kann Lohhof bis auf einen Punkt an Kammerberg herankommen.

Sammelbestellung SV Lohhof Sticker für unser Stickeralbum - letzte Chance!!!

Das ultimative SVL-Stickerheft

25. März 2015

 

Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Freunde des Sammeln und Tauschen,

die 2 Tauschbörsen waren ein großer Erfolg. Viele konnten ihre Doppelten gegen fehlende Sticker eintauschen und ihr SV Lohhof Stickeralbum weiter füllen oder sogar vervollständigen.

 

Leider konnten nicht alle ihr Album komplettieren. Deswegen habe ich bei der Druckfirma nachgefragt, ob wir noch eine Sammelbestellung aufgeben können.

So hat nun jeder die einmalige Chance sein Stickeralbum voll zu bekommen, in dem ihr bei mir eure fehlenden Sticker nachbestellt. Der Sticker kostet 0,30€.

Dazu füllt mir bitte die Exceldatei im Anhang aus und schickt mir diese mit euren Kontaktdaten (Tel-Nr, Adresse) an tobias.matkowitz@svlohhof.de zurück.

 

Am 03. Mai ist Annahmeschluss!!! Alle Bestellungen, die ich bis dahin bekomme, werden berücksichtigt. Danach ist keine Bestellung mehr möglich!

 

Nach diesem Termin werde ich die Sammelbestellung aufgeben. Sobald ich die Sticker erhalten habe, werde ich mich mit euch in Verbindung setzen, um die Übergabe der Sticker zu besprechen.

Ich hoffe wir können damit noch einige eifrige Sammler glücklich machen.

 

Bei Fragen könnt ihr euch jederzeit bei mir telefonisch oder per Email melden.

Grüße

Tobi Matkowitz

Porsch: Das sind unsere Pläne

Hat sich viel vorgenommen als neuer SVL-Chef: Stefan Porsch

22. März 2015

 

14 Jahre lang prägte Fritz Eisenschenk als Vorsitzender den SV Lohhof. Seit dem 26. Februar führt Stefan Porsch die Geschicke des Vereins. Keine leichte Aufgabe. Doch Porsch bekommt speziell vom neu gewählten Vorstandsteam die notwendige Unterstützung. „Dafür möchte ich mich bei meinen Kollegen bedanken“, sagt er. „Das gibt mir persönlich den Rückhalt, die kommenden Aufgaben mit hoher Motivation anzugehen.“
Nach den turbulenten Tagen vor der Wahl ist endlich wieder Ruhe eingekehrt. Jetzt redet Stefan Porsch über seine Pläne mit der Fußballabteilung.

 

 

Stefan, vor der Wahl ging es hoch her. Doch das ist bald einen Monat her. Wie waren die ersten Wochen im Amt?

Die ersten Wochen waren sehr arbeitsreich und vor allem geprägt durch zahlreiche Vier- bzw. Sechsaugen-Gespräche mit den Trainern der Seniorenmannschaften und den neuen und alten Vorstandsmitgliedern. Hier gilt es primär, den Betrieb möglichst reibungslos am Laufen zu halten. Insbesondere bei den Stadionvermietungen in den Sommerwochenenden sind wir sehr gefordert.


Du hast ein neues Team um dich gescharrt. Sind die Zuständigkeiten schon verteilt?

Die konkrete Aufgabenverteilung innerhalb der Vorstandschaft werden wir auf der Sitzung am kommenden Dienstag festlegen. Es kristallisiert sich allerdings schon heraus, dass sich mein erster Stellvertreter, Miro Milos, schwerpunktmäßig um die Bereiche Sponsoring und Internetauftritt kümmern wird. Das Platzmanagement wird Jugendleiter Uwe Hahm übernehmen. Für die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken steht Herbert Loy zur Verfügung. Ich selber sehe mich als erster und enger Ansprechpartner für die Seniorenmannschaften und schlüpfe in die Rolle eines technischen Leiters, wobei ich hier tatkräftig von Martin Grassl unterstützt werde. Ralf Rehfeldt ist zweiter Stellvertreter.


Es gab Bedenken, dass es dem neuen Vorstand hauptsächlich um die Jugend gehe. Du hast das stets dementiert. Was sind denn nun die Ziele und Pläne der neuen Vorstandschaft?

Das Gerücht nährt sich wohl aus meiner Vergangenheit als 2. Jugendleiter und der Tatsache, dass ich mich für den Verbleib des Jugendleiters in der Vorstandschaft ausgesprochen habe. Aushängeschild des SV Lohhof ist jedoch die erste Mannschaft. Die sportlichen Ziele der Seniorenmannschaften sind klar. Es gilt den Abstieg der ersten Mannschaft aus der Bezirksliga zu verhindern, was sicherlich nicht einfach werden wird. Für die Zukunft wollen wir die Mannschaft in der Bezirksliga zu etablieren. Der zweiten Mannschaft wünschen wir den Aufstieg in die Kreisklasse. Ich bin mir sicher, dass die Mannschaft das Potenzial hat, auch eine Klasse höher eine gute Rolle zu spielen.

Im Jugendbereich wird derzeit von aktiven Jugendtrainern ein Konzept für die leistungsorientierte Jugendarbeit beim SV Lohhof erarbeitet. Diesen Prozess werden wir unterstützend begleiten. Wir wollen auch künftig die Herrenmannschaften primär mit eigenen Nachwuchskräften bestücken.


Und in Sachen Sponsoring?

Das wollen wir intensivieren und uns Vertrauen bei alten Sponsoren wieder zurückholen und bei potenziellen Sponsoren erarbeiten.


Wie will man das anstellen?

Unsere Sponsoren haben ein berechtigtes Interesse, zu erfahren, wie wir mit den uns zur Verfügung gestellten Geldern umgehen. Hier gilt es, meinen Vorgänger, Fritz Eisenschenk als allseits anerkannten und hochgeschätzten Abteilungsleiter und Ansprechpartner zu ersetzen. Dies wird sicher eine der anspruchsvollsten Aufgaben sein.


Gerade im Seniorenbereich wird in Zukunft viel Arbeit warten. Was sind die nächsten Schritte?

In der kommenden Woche steigen wir in die Planung für die nächste Saison ein. Dabei werden wir zusammen mit dem Trainerteam auch besprechen, auf welchen Positionen in der ersten Mannschaft Veränderungen erforderlich sind und den finanziellen Rahmen hierfür abstecken. Mit den beiden Trainern der zweiten Mannschaft haben wir uns in einem längeren Gespräch über deren Vorstellungen für die Zukunft ausgetauscht. Hier steht im Mittelpunkt die Zusammenarbeit mit der ersten Mannschaft.

Für die dritte Mannschaft gilt es deren Bestand durch genügend Spieler abzusichern. Angesichts der kommenden beiden Jahrgänge im Juniorenbereich, die in den Seniorenbereich aufrücken werden, ist das eine durchaus anspruchsvolle Aufgabe. Dieses Ziel halte ich für sehr wichtig, vor allem dann, wenn die zweite Mannschaft den Aufstieg in die Kreisklasse realisieren sollte. Wir wollen dann auch Spielern eine Möglichkeit geben, beim SV Lohhof Fußball zu spielen, die sich in der zweiten Mannschaft nicht durchsetzen können.

Alt: "Unsere Chancen kommen noch"

Will den ersten Sieg als SVL-Trainer: Hans Alt

19. März 2015

 

Am Freitag um 20 Uhr steht für den SV Lohhof das erste Heimspiel im neuen Jahr auf dem Programm. Gegen den Tabellendritten Feldmoching gilt es diesmal den Respekt schnell abzulegen und dann die Punkte in Lohhof zu behalten.


Das 0:4 in Manching ist aus den Köpfen der Spieler. Trainer Hans Alt hat die Mannschaft sofort am Montag auf das neue Ziel, das Spiel gegen die SpVgg Feldmoching, fokussiert. Feldmoching ist Tabellendritter, aber hatte beim 2:1-Erfolg im Auftaktspiel 2015 mit Aufsteiger Kammerberg seine liebe Mühe.

 

Alt bleibt jedenfalls optimistisch. Er sagt: „Unsere Chancen werden in der Rückrunde noch kommen. Wir wollen die Punkte einfahren, aber es wird schwer, weil Feldmoching den Anschluss zu den Aufstiegsplätzen nicht verlieren will.“

 

Für den SV Lohhof gilt, die einfachen Fehler wie zuletzt in Manching abzustellen und Feldmoching vom eigenen Tor fernzuhalten. Zudem muss auch das Offensivspiel besser werden.

 

In der Hinserie gewann Feldmoching überlegen mit 3:1. Nun will Lohhof den sechsten Saisonsieg.

Stefan Porsch beerbt Fritz Eisenschenk

Beginnt eine neue Ära: Stefan Porsch

27. Februar 2015

 

Nach 14 Jahren an der Vereinsspitze und insgesamt 24 Jahren Mitgliedschaft im Vorstand der Fußballabteilung des SV Lohhof hat Fritz Eisenschenk am Donnerstagabend seinen Abschied bekannt gegeben. Sein Nachfolger: Stefan Porsch. Und der ist froh, dass alles letztlich so reibungslos über die Bühne gegangen ist: „Ich muss mich bei allen für das Vertrauen bedanken“, sagte er nach der 50:28-Abstimmung. Wobei fünf Mitglieder sich ihrer Stimme enthielten.

 

Mitgebracht hat Porsch auch neue Gesichter auf den Stellvertreter-Positionen. Miro Milos und Ralph Rehfeld sind Finanz- und Marketingstrategen, die dem Verein in diesen Bereichen weiterhelfen sollen. Milos bekam 66 Ja-, 15 Nein- Stimmen bei ebenfalls fünf Enthaltungen. Rehfeldt wurde von 43 Mitgliedern befürwortet, fünf enthielten sich abermals. Gerhard Herrmann und Tobias Matkowitz hatten zuvor ihr Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt. Porsch: „Es ist eine unerfahrene Truppe, die diesen vermeintlichen Nachteil mit Motivation und Kompetenz wettmachen soll. Wir wollen für sichere Einnahmen durch Sponsoring und Marketingmaßnahmen sorgen, die Handlungsspielraum garantieren.“

 

Kassier bleibt derweil Herbert Loy, Jugendleiter Uwe Hahm und Schriftführer Willi Saiger. Sie wurden mit deutlicher Mehrheit wiedergewählt.

 

Im sportlichen Bereich will Porsch einen Sportlichen Leiter neben dem Vorstand installieren, um so ein Bindeglied zwischen Seniorenbereich und Vorstand zu haben. Priorität habe für die erste Mannschaft vorerst der Klassenverbleib. Mittelfristig will der neue starke Mann den Klub in der Bezirksliga etablieren und mit der zweiten Mannschaft in die Kreisklasse aufsteigen.

 

„Wir werden den eingeschlagenen Weg der alten Vorstandschaft fortführen, aber die Kader punktuell verstärken“, so Porsch. Der ehemalige Schiedsrichterwart der Lohhofer will aber auch die Jugend im Blick behalten: „Es wird sich eine Arbeitsgruppe aus Trainern finden, die ein leistungsbezogenes Jugendkonzept erarbeiten soll, in das auch die Jugend-Förder-Gruppe (JFG) eingeschlossen ist.“

 

Und Fritz Eisenschenk? Der wurde mit stehenden Ovationen bedacht und von der Präsidentin des Gesamtvereins Brigitte Weinzierl sowie vom Bayerischen Fußball Verband für seine Verdienste geehrt. Auch wenn es für ihn eine große Umstellung sein wird erstmals seit knapp einem Viertel Jahrhundert ohne Amt zu sein, so hat er sich die Ruhe jetzt auch verdient.

 

Der SV Lohhof bedankt sich für Eisenschenks Engagement und dafür, dass er den Verein aus seiner schwersten Krise wieder herausgeführt hat und zu dem gemacht hat, was er heute ist.

"Es ist der richtige Zeitpunkt die Jüngeren ranzulassen"

Nach 14 Jahren an vorderster Front ist Schluss: Fritz Eisenschenk

24. Februar 2015

 

Am 26. Februar ist Wahltag in Lohhof. Und nach 14 Jahren wird erstmals ein neuer Vorsitzender der Fußball-Abteilung gewählt. Denn Fritz Eisenschenk dankt ab – als Vorsitzender. Eisenschenk war immer mit Herzblut dabei, ein Ur-Lohhofer, das Gesicht der Wiederauferstehung des Vereins, will man es pathetisch formulieren. Doch als der Verein seine Mannschaft 2002 abmelden musste, übernahm er die Verantwortung. Von der Kreisklasse stieg der Klub in der Folgezeit wieder bis in die Bezirksliga auf. Der SV Lohhof ist mittlerweile sogar schuldenfrei. Doch nun will Eisenschenk Platz machen für einen neuen: Vermutlich für Stefan Porsch.

 

Fritz, du bist seit 14 Jahren Vorsitzender der Fußball-Abteilung des SV Lohhof, davor 10 Jahre Kassier. Kurz bevor du als den Stab als Abteilungsleiter abgibst, hat der Verein noch einmal einen Wechsel auf der Trainerposition vorgenommen. Wolltest du den Verein in sicheren Händen hinterlassen?

Der Klassenerhalt in der Bezirksliga ist unsere Priorität Nummer eins in dieser Saison. Dafür wollen alle an einem Strang ziehen und ihr Bestes dafür geben. Leider ist es beim Fußball, wie in jedem anderen Mannschaftssport: Trainerwechsel lassen sich nicht vermeiden und am Ende muss man sich immer an den Ergebnissen messen lassen. Ich bin sicher, dass wir mit Hans Alt die richtige Richtung eingeschlagen haben. Er ist auch eine perspektivische Lösung.

 

Was macht dich so zuversichtlich, dass die Mannschaft noch die Klasse hält?

Ich kenne diese Mannschaft seit vielen Jahren. Ich weiß, dass sie den absoluten Willen hat dieses Ziel zu erreichen. Kreisliga ist für den Verein keine Option. Aber: Man kann nicht oft genug darauf hinweisen, dass es sehr schwierig wird.

 

Immerhin peilt die zweite Mannschaft den Aufstieg an...

...das stimmt. Um die braucht man sich keine Sorgen machen. Aber auch hier wird es noch ein schwerer Weg. Wir sind jedoch gut aufgestellt.

 

Warum hast du für dich beschlossen: Jetzt ist Schluss als Vorsitzender der Fußball-Abteilung?

Nach so langer Zeit spürt man auch Abnutzungserscheinungen und das Wichtigste dabei ist, sich als Verein auch den schnelllebigen Veränderungen anzupassen. Klar schwingt Wehmut mit aber ich denke, das hier ist der richtige Zeitpunkt jüngere ranzulassen.

 

24 Jahre in verantwortlichen Positionen – eine sehr lange Zeit. Gehen wir etwas zurück. Zu deinen Anfängen als Vorsitzender nach zahlreichen Zwangsabstiegen. Warum hast du das Amt damals angenommen? Mit dem SV Lohhof ging es doch stetig bergab. Sportlich wie finanziell.

Damals haben eine Menge maßgeblicher Leute zu mir gesagt: Als langjähriger Kassier weißt du am besten, wie es um den Verein steht. Zumal ich auch beruflich aus der Welt der Zahlen komme. Wenn du bereit bist, hier an die Spitze zu treten, kannst du auf unsere Unterstützung bauen. Das waren Menschen aus der Politik, Sponsoren aber vor allem auch tatkräftige Mitarbeiter.

 

Wie hat man damals reagiert? Was wurde dann in die Wege geleitet?

Wir haben konsequent den aufgestellten Entschuldungsplan eingehalten, haben bedingungslos auf Eigengewächse gesetzt und sind enger zusammengerückt. Das zeichnet diesen Klub aus. Helfende Hände für die Tagesarbeit sind dabei sehr wichtig. Hier könnte ich viele Personen aufzählen. Aber ich möchte dabei besonders meinen damaligen Stellvertreter Martin Grassl und seit dem Neustart in 2003 auch Gerhard Herrmann als Trainer, Sportlicher Leiter und später als stellvertretender Abteilungsleiter nennen und danken. Wir konnten hart diskutieren, haben uns aber dann auch immer geeinigt. Das braucht ein Verein auch.

 

Was war im Nachhinein gesehen die beste Entscheidung die man während deiner Amtszeit getroffen hat?

Die wichtigste aber auch schwerste Entscheidung war die Abmeldung der ersten Mannschaft aus der Bezirksoberliga im Jahr 2002.

 

Was eine eher unglückliche Entscheidung?

Neuverpflichtungen bzw. zu beschließende Trainerwechsel sind immer eine schwierige Angelegenheit mit vielfältigen und unterschiedlichen Meinungen verbunden. Da hilft in Lohhof das Umfeld leider auch nicht. Man kann eben nicht nur Volltreffer landen. Hier würde ich mir mehr Ruhe und Geduld wünschen. Aber ich denke im Seniorenbereich sind die Weichen gestellt. Gerade was die Trainerpositionen betrifft.

 

Wie sieht dein Fazit aus?

In meiner 14-jährigen Amtszeit habe ich von der Bayernliga bis zur Kreisklasse jede mögliche Liga kennengelernt. Dies spannt einen Bogen über 6 verschiedene Ligen. Und damit meine ich gerade einmal unsere erste Mannschaft. Langweilig wurde es mir logischerweise nicht. Da die überaus schwierigen Anfangsjahre schon länger her sind, fällt mein Fazit schon überwiegend positiv aus. Gekrönt natürlich vom Triple-Aufstieg 2013.

 

Abschließend: Könntest du dir vorstellen in einer anderen Funktion als Vorstandsmitglied weiterzuarbeiten und deine Erfahrung einzubringen?

Mein ausdrücklicher Wunsch ist die Abteilungsleitung in jüngere Hände zu legen. Wenn ein für mich akzeptables Vorstandsteam zustande kommt, bin ich auf Wunsch gerne bereit in zweiter Reihe mitzuhelfen. Eine Rückkehr auf den Posten des Kassiers ist durchaus vorstellbar.


Lohhof trennt sich von Trainer Vujanovic – Alt übernimmt

Neuer Trainer beim SVL: Hans-Peter Alt

30. Januar 2015

 

Der SV Lohhof hat sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Borislav Vujanovic getrennt. Hans-Peter Alt wird den Bezirksligisten mindestens bis zum Saisonende betreuen. Vujanovic hatte nach einer Serie von neun Spielen ohne Sieg zuletzt wieder Punkten können. Aus den neun Partien vor der Winterpause holte Lohhof 15 Zähler und rettete sich damit vor Weihnachten noch über die Abstiegszone. Allerdings ließ der Tabellenzwölfte die spielerische Idee nur allzu häufig vermissen. Dies gab laut dem Vorstandsvorsitzenden Fritz Eisenschenk letztlich auch den Ausschlag:

 

„Wir danken Bobo für die Arbeit, die er immer mit 100 Prozent getan hat. Doch aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs waren die Ängste groß bis zum Schluss in Abstiegsgefahr zu bleiben. Die Siege waren zu häufig nur mit viel Glück verbunden, als dass man beruhigt sein könnte. Wir wollten für die letzten neun Spiele noch ein Zeichen setzen.“ Mit Alt soll nun ein erfahrener Trainer helfen den Abstieg zu vermeiden. „Hans-Peter Alt hat als Spieler und Trainer schon alle Höhen und Tiefen im Fußball miterlebt. Er soll die Mannschaft mit seiner sachlichen Art zum Klassenerhalt führen“, so Eisenschenk weiter.

 

Alts Biographie spricht für ihn: Als Spieler für den TSV 1860 München den FC Bayern II in der Bayernliga aktiv, legte er auch als Trainer eine erfolgreiche Laufbahn hin. So trainierte er unter anderem den BSG Taufkirchen in der Landesliga, den FC Neufahrn in der Bezirksoberliga sowie die Jugend des SC Freising.

 

Der 55-Jährige freut sich auf die anstehende Aufgabe, wenngleich er weiß, wie schwer es wird: „Das vorrangige Ziel ist ganz klar, wir wollen möglichst schnell aus dem Tabellenkeller herauskommen und auf Sicht auch einen attraktiven Fußball spielen.“

 

Sowohl Alt als auch die Verantwortlichen des SV Lohhof können sich eine Zusammenarbeit über das Saisonende hinaus vorstellen. Finale Gespräche dazu werden in den kommenden Wochen geführt werden.


Lohhof schlägt Inhausen und holt sich ICU-Cup zurück

25. Januar 2015

 

Das dritte Mal in den letzten vier Jahren heißt der Sieger des ICU-Cups unter dem Motto „Kick & Dance Vol. 5“ SV Lohhof. Der Bezirksligist setzte sich dabei in einem erwartungsgemäß hitzigen Endspiel mit 2:0 gegen Ligakontrahent Inhauser Moos durch. Das Derby entschieden Josip Zagar und Christian Dubravac vor fast 900 Zuschauern, die das Spiel entweder in der Halle oder auf der Leinwand an der Bar verfolgten. Zunächst musste Inhausens Marco Hahm wegen Unsportlichkeit eine Zwei-Minuten-Strafe absitzen, dann provozierte Inhausen-Coach Stefan Drengler einmal mehr Lohhofs Raykar dos Santos übel – wohl aus Frust. Der kleine Brasilianer ging Drengler daraufhin an den Kragen und sah dafür die rote Karte. Dennoch reichte es am Ende zu einem souveränen Erfolg.

 

Die Geschichte des Abends war aber wohl eine andere: Als SVL-Keeper Manuel von Klaudy im Halbfinale gegen DITIB Unterschleißheim eine Minute vor Schluss wegen einer Notbremse die Zwei-Minuten-Strafe bekam, streifte sich Lohhofs Stürmer Adinane Ouro-Body die Handschuhe über. Der 26-Jährige der zuvor noch einige Großchancen vor dem gegnerischen Gehäuse liegen ließ, wurde nun zum Matchwinner. Denn nach dem 1:1 in der regulären Spielzeit ging es in das 9-Meterschießen. Ouro-Body verwandelte erst selbst, ehe er den entscheidenden Elfmeter parierte.

 

Vorjahressieger FSV Harthof scheiterte mit null Punkten bereits in der Vorrunde. Der SV Lohhof II dagegen glänzte als Sieger einer starken Gruppe um den SC München, FC Schwabing und SV Niederroth, scheiterte dann aber an der spielstarken DITIB-Truppe.

 

Turnierchef Willi Saiger zeigte sich zufrieden: „Wir haben über weite Strecken sehr attraktiven Amateursport gesehen. Wir können voll zufrieden sein. Anfangs die Halle und am Ende die Bar waren bis vier Uhr nachts voll ausgelastet.“


Ganz Lohhof heiß auf Kick&Dance Vol.5

21. Januar 2015

 

Der ICU-Cup der Fußballer des SV Lohhof findet am 24. Januar 2015 ab 17.30 Uhr bereits zum fünften Mal im Carl-Orff-Gymnasium unter dem Motto „Kick and Dance“ statt. Zu den Favoriten zählen auch dieses Mal wieder Vorjahressieger FSV Harthof, Lokalmatador SV Lohhof und der SC Inhauser Moos. Gerade die Brisanz zwischen den beiden letztgenannten Teams verspricht wieder Hochspannung. Auch weil es für beide in der Liga nichts rundläuft. Lohhof steht knapp über dem Strich, der am Ende den Nicht-Abstieg bedeuten würde - Inhausen ist abgeschlagen Letzter. Hinzu kommt, dass der knappe 2:1-Sieg der Lohhofer in letzter Sekunde noch vor Weihnachten auf beiden Seiten unvergessen ist.

Doch nicht nur spannenden Amateurfußball bietet das Turnier seit Jahren, sondern auch eine Bar mit

Tanzfläche, dazu leckeres Essen (u.a. Chilli con carne). Auch derjenige, der den ganzen Abend an der Bar stehen will, kann

Fußball schauen. Auf einer Leinwand werden die Spiele Live übertragen. Happy Hour ist nach den Vorrundenspielen angesagt. Dazu gibts ein Lattenschießen für die Zuschauer. Event-Organisator Willi Saiger ist sicher: „Es wird wieder ein Highlight in diesem Winter, so kurz vor dem Vorbereitungsstart der Mannschaften. Wir wünschen uns ein faires Turnier, nach dem wir alle gemeinsam feiern können.“ Rund 700 Gäste werden kommen.

Es kann losgehen... der Verkauf unseres SV Lohhof Stickeralbum beginnt! Christoph Böck nimmt das 1. Album voller Vorfreude entgegen

jetzt kann es losgehen... Christoph Böck (rechts) bei der Übergabe des Stickeralbums

05. November 2014

 

Lange haben wir gewartet, doch nun ist es endlich da und die Sammelleidenschaft kann beginnen.
Im Rathaus durften wir heute unserem Bürgermeister Christoph Böck offiziell das 1. Album übergeben. „So ein Album ist eine sehr schöne Erinnerung und freut mich sehr, vielen Dank dafür. Jetzt wünsche ich Euch allen viel Spaß mit dem neuen Album und auf der Jagd nach den passenden Stickern".

 

Und bereits ab morgen, dem Donnerstagnachmittag werden bei den 5 Verkaufsstellen die SV Lohhof Stickeralben und die Sticker zu kaufen sein.
Diese sind folgende:


• Allguth Station, Dieselstr. 4
• Baumarkt Lohhof, Cal-von-Linde-Str. 32
• Cupcake 4 You, Rathausplatz 9 (IAZ)
• CabaLou, Siedlerstr. 31
• Chocolate & Tea, Bezirksstr. 14


Das Album kostet 6,95€, ein Packerl mit 10 Stickern 2€.

 

Noch ein kleiner Tipp:
Nutzt die Jahreszeit und stellt mit den Stickerpackerl einen schönen Adventskalender zusammen. Die Kinder (und manche Erwachsene) freuen sich bestimmt riesig, wenn sie täglich a Packerl aufreißen dürfen. Auch im Nikolaussackerl machen sich die Sticker sehr gut.

 

Jetzt bleibt uns nur noch viel Spaß beim Sammeln, Tauschen und Einkleben zu wünschen und wir hoffen, dass unser Stickeralbum gut ankommt und das Sammelfieber entfacht.
Euer SV Lohhof Fußball

Vujanovic: "Müssen uns auf uns selbst konzentrieren"

02. August 2014

 

Am Sonntag steht für den SV Lohhof das Derby gegen Inhauser Moos auf dem Programm. Mit einem Sieg wäre man weiter oben dabei, Trainer Bobo Vujanovic warnt aber.

 

Wenn der SV Lohhof auf den SC Inhauser Moos trifft, dann ist Spannung und Dramatik garantiert. Zuletzt gab es diese Duelle eine Liga tiefer – in der Kreisliga. Nach dem Inhauser Aufstieg – der erst durch den Rückzug des FC Falke Markt Schwaben ermöglicht wurde  – heißt es nun in der Bezirksliga „Derbytime“.

 

Lohhofs Neu-Coach Bobo Vujanovic weiß schon um die Brisanz: „Anspannung und Vorfreude auf so ein Spiel sind natürlich noch größer. Wir sind bis in die Haarspitzen motiviert.“ Ein Sieg gegen den Lokalrivalen sei aber nicht wichtiger als der weitere Saisonverlauf, stellt er klar. Vujanovic fordert stattdessen von seinem Team sich „auf uns selbst zu konzentrieren und nicht von den Störgeräuschen im Umfeld und um das Spielfeld herum ablenken zu lassen.“

 

Inhausen steht nach den ersten drei Spielen mit nur einem Punkt schon unter Zugzwang, der SV Lohhof ist dagegen mit fünf Punkten im Soll.

 

Eine schlechte Nachricht gab es allerdings unter der Woche für die Lohhofer: Hassan Aden fällt aufgrund eines Fußbruchs mehrere Wochen lang aus. „Ein ganz bitterer Verlust für unsere Mannschaft“, weiß der Trainer. Auch auf Florian Tauser und Patrick Kettenbach muss der SV Lohhof verzichten. Beide befinden sich im Urlaub.

Routinier Arzberger geht zurück nach Ismaning

Kehrt zum FC Ismaning zurück: Dennis Arzberger

18. Juni 2014

 

Lohhof – Auch Dennis Arzberger verlässt den SV Lohhof. Der Routinier geht zu seinem Ex-Klub Ismaning zurück und wird dort als Co-Trainer fungieren.


Dennis Arzberger wird den SV Lohhof verlassen und wechselt zu Bayernliga-Absteiger FC Ismaning. Dort wird er als Co-Trainer arbeiten. „Ich freue mich riesig auf meine neue Aufgabe, aber ich gehe natürlich auch mit einem weinenden Auge.“ Der 37-Jährige war erst vor der Saison vom FC Aschheim zurückgekehrt zu dem Klub, für den er bereits zu erfolgreichen Bayernligazeiten zwischen 1999 und 2002 spielte. „Es ist natürlich wunderbar zum Abschluss meiner Karriere für Lohhof gespielt zu haben, aber auch Ismaning ist für mich eine absolute Herzensangelegenheit.“ Denn auch bei Ismaning spielte Arzberger von 2002 bis 2005. Also direkt im Anschluss an seine erste Lohhofer Zeit.

 

Der Verlust des Vizekapitäns ist ein weiterer schwerer Schlag für den SV Lohhof, wenngleich Arzberger seit längerem kürzer tritt. „Die Spielanzahl sagt wenig darüber aus, wie wichig Dennis gerade für die jüngeren Spieler war. Er ist ein absolutes Vorbild gewesen, ein immer positiver Typ“, sagt Co-Trainer Manuel von Klaudy, der Arzberger von dessen erstem Engagement beim SVL noch kennt.

 

Arzberger lief in der abgelaufenen Saison sechs Mal für den SV Lohhof auf. Der Verein wünscht ihm für seinen weiteren Weg auch auf diesem Weg alles Gute!

 

Nach Stephan Werner, Hendrik Ulfers und Alexander Negele, Spielertrainer Leo Höfner und Daniel Suck ist es bereits der sechste Abgang beim Bezirksligisten.

Harter Schlag: Suck verlässt SVL

Ab sofort Garchinger: Talent Daniel Suck

11. Juni 2014

 

Lohhof muss Talent Daniel Suck ziehen lassen. Der 20-Jährige geht zu Regionalliga-Aufsteiger VfR Garching.


Was schon länger als Gerücht kursiert, bestätigte sich nun. Der SV Lohhof verliert in Daniel Suck einen seiner besten Spieler an den Regionalliga-Aufsteiger VfR Garching. Der 20-jährige Mittelfeldspieler verabschiedet sich mit den Worten: „Das ist ein sehr schwerer Schritt für mich. Ich habe lange darüber nachgedacht, weil Mannschaft und Verein mir einfach sehr ans Herz gewachsen sind. Ich wollte aber jetzt auf mich schauen und darauf, sportlich den nächsten Schritt zu machen.“


Fußball-Abteilungsleiter Fritz Eisenschenk gratulierte Suck zu seinem Wechsel: „Es ist natürlich ganz bitter einen Spieler seines Formats zu verlieren, aber bei so einer Perspektive darf man einem jungen Spieler nicht im Wege stehen.“


Manuel von Klaudy, kommendes Jahr wieder Co-Trainer unter Chefcoach Bobo Vujanovic, glaubt an Suck: „Er hat einen guten Charakter und wird es da oben schaffen“, sagt er: „Aber es wirft unsere Kaderplanung natürlich durcheinander, er ist ein herber Verlust für uns.“


Suck spielte seit der Rückrunde der Saison 2011/2012 für die Lohhofer erste Mannschaft, führte das Team in die Bezirksliga und war dort in der abgelaufenen Spielzeit mit neun Treffern zweitbester Torschütze.

 

Nach Stephan Werner, Hendrik Ulfers und Alexander Negele und Spielertrainer Leo Höfner ist Suck bereits der fünfte Abgang beim Bezirksligisten.

SVL: Fokus auf Punkt Nummer sieben

Teamgeist beschwören: Lohhof spielt in Karlshuld

23. Mai 2014

 

Ein Sieg und drei Unentschieden. Mehr hatte das Jahr noch nicht parat für den SV Lohhof. Zum Abschluss der verrückten Saison geht es gegen den SV Karlshuld, der auf dem Relegationsplatz liegt.


Viel erwartet die Liga wohl nach dieser Rückrunde nicht mehr vom so furios in die Saison gestarteten Aufsteiger SV Lohhof. Ein Sieg in Eitting, ansonsten noch drei mit letzter Kraft erkämpfte Punkte in Köching, bei Nord Lerchenau und gegen Allach, das Trainer Leo Höfner schließlich vorzeitig das Amt kostete – mehr war nicht. Manuel von Klaudy, der von Höfner drei Spieltage vor Saisonende das Amt übernommen hat, meint: „Nach der guten Vorrunde sind die Erwartungen natürlich hochgeschossen. Den Verantwortlichen war aber immer klar, dass der fünfte Platz im Winter nicht repräsentativ und der Aufstieg kein Thema war.“ Zu viele Punkte in der Vorrunde waren einfach mit einer gehörigen Portion Glück einher gegangen. So unter anderem der 4:2-Erfolg in Aubing oder das 3:3 in Karlsfeld.


Das Pendel schlug nach der Winterpause in die andere Richtung aus. Die beiden 1:2-Heimniederlagen gegen Feldmoching und Karlsfeld stehen symbolisch dafür. „Wie haben unsere Unbekümmertheit und die Euphorie vom Beginn der Saison verloren aber mit so einer Rückrunde kann man trotzdem nicht zufrieden sein“, findet er. „Wir hatten letztlich zu große Leistungsschwankungen drin, haben durch viele individuelle Fehler die Gegner stark gemacht.“ Als Aufsteiger schon drei Spieltage vor Schluss die Klasse zu halten, ist aber immer noch mehr, als man sich vor der Spielzeit erhofft hatte.


Jetzt geht’s noch einmal zum SV Karlshuld und darum, das Zünglein an der Waage zu sein im Abstiegskampf. Karlshuld liegt auf dem Relegationsrang 13, einen Punkt hinter dem FC Moosburg, die in Lerchenau spielen. „Wenn wir schon nicht in den Aufstiegskampf eingreifen konnten, dann zumindest in den Abstiegskampf. Das gebietet einfach der Sportsgeist“, sagt von Klaudy, der damit auf die beiden knappen Niederlagen zuletzt in Jetzendorf und gegen Manching anspielt. „So wie wir dort aufgetreten sind, obwohl es um nichts mehr ging, zeugt von dem außergewöhnlichen Charakter des Teams.“


Leider sind in Karlshuld die personellen Voraussetzungen nicht die besten. Inklusive der angeschlagenen Spieler werden es wohl gerade einmal 14 Mann. Einige sind schon im Urlaub, andere angeschlagen. In der Breite ist der SV Lohhof aber so gut aufgestellt, dass trotzdem mindestens der siebte Punkt in diesem Jahr herausspringen sollte.

Spiel eins nach Höfner: Lohhof als Außenseiter nach Jetzendorf

Interimscoach Manuel von Klaudy

09. Mai 2014

 

Lohhof – Nach der Entlassung von Trainer Leo Höfner steht nun Spiel eins von Interimscoach Manuel von Klaudy an. Der will nicht mehr zurückschauen, sondern den Blick auf das Duell gegen Aufstiegsanwärter Jetzendorf richten.


Drei Spiele sind es jetzt noch, die es für den SV Lohhof zu bestehen gilt. Nach der doch sehr enttäuschenden Rückserie und der Entlassung von Leo Höfner als Spielertrainer Anfang der Woche, ist die Mannschaft aber willig beim Tabellenzweiten Jetzendorf für eine Überraschung zu sorgen. „Wir haben eine sehr intensive Trainingswoche hinter uns, aber jeder von den Jungs hat super mitgezogen“, ist Interimstrainer und Torwart Manuel von Klaudy optimistisch.

 

Zurückschauen gibt’s nicht. „Die Beurlaubung vom Leo kam doch etwas unerwartet, aber wir haben uns direkt das Spiel gegen Jetzendorf ins Bewusstsein gerufen und wollen da nochmal angreifen.“ Viel hat von Klaudy nicht verändern können, „dazu fehlte einfach auch die Zeit“. Taktisch allerdings wird der SVL deutlich defensiver auftreten als zuletzt, was auch der Tatsache geschuldet ist, dass Lohhofs bester Rückrunden-Schütze Höfner eben fehlt.

 

Zurück im Kader sind dagegen Hendrick Ulfers, Stephan Werner und Alexander Negele. Neben Romeo Gramaglia fehlen auch die Langzeitabstinenten Maxi Kattner (Ausland), Dennis Arzberger (Urlaub), Willi Saiger, Thomas Schrey, Josip Zagar, Christian Grujicic, Nicandro Salgado, Daniel Suck und Adine Ouro-Body (alle verletzt).

 

Anpfiff ist Sonntag um 15 Uhr.

Nach 2:2 gegen Allach – Lohhof trennt sich vorzeitig von Höfner

War seit Sommer 2012 SVL-Trainer: Leo Höfner

Zwei Tage nach dem 2:2-Unentschieden gegen Schlusslicht TSV Allach hat der SV Lohhof Trainer Leo Höfner bereits drei Spiele früher als geplant beurlaubt.

 

Den Grund für das vorzeitige Ende der fast zweijährigen Amtszeit des 31-Jährigen erklärt Abteilungsleiter Fritz Eisenschenk so: „Wir konnten in der Rückrunde nicht mehr an die Leistungen davor anknüpfen und wollen in den letzten drei Spielen noch einmal frischen Wind in die Mannschaft bringen, um die Saison positiv ausklingen zu lassen. Vielleicht können wir dann auch mit einem besseren Gefühl in die neue Saison gehen.“

 

Und weiter: „Aber wir danken Leo Höfner natürlich für die erfolgreiche Arbeit. Sein Name wird mit dem Kreisliga-Aufstieg immer verbunden bleiben.“ Dennoch blickten die Verantwortlichen auch einem möglichen Abstiegsendspiel am letzten Spieltag mit Zweifeln ob der derzeitigen Verfasssung des Teams entgegen. Dann spielt Lohhof in Karlshuld und könnte theoretisch noch auf den Relegationsplatz abrutschen.

 

Höfner verabschiedete sich am Montagabend von der Mannschaft. Bis Saisonende übernimmt der bisherige Co-Trainer Manuel von Klaudy zusammen mit Harry Ziegelmeier den Job. Zur neuen Spielzeit hat Lohhof bereits Bobo Vujanovic als Cheftrainer verpflichtet.

Lohhof steckt Eckpfeiler für 2014/2015

06. April 2014

 

Erfreuliches sendet der SV Lohhof von der Trainerfront. Nachdem klar ist, dass Bobo Vujanovic in der neuen Saison den scheidenden Leo Höfner beerben wird, hat der SVL die Verträge mit Urgestein Harry Ziegelmeier (Co-Trainer 1. Mannschaft), Tobias Matkowitz und Stephan Riedl (beides Trainer 2. Mannschaft) sowie Marc Scheitzach (3. Mannschaft) um ein weiteres Jahr verlängert.

 

„Für uns war das nie eine Frage“, erklärt Abteilungsleiter Fritz Eisenschenk: „Die Jungs machen in der zweiten Mannschaft einen super Job, das Team hat als Aufsteiger weiter die Chance auf den Durchmarsch und Scheitzach wird aller Voraussicht nach mit der Dritten – ebenfalls als Aufsteiger – die Klasse halten.“

 

Auch Harry Ziegelmeier soll weiter mit der Bezirksliga-Truppe arbeiten. Dann als Assistent für Vujanovic: „Harry ist ein akribischer Arbeiter, wie du sie ganz selten noch findest. Der würde für den Verein sein letztes Hemd geben und ist für das Klima unheimlich wichtig“, freut sich Eisenschenk, der damit die Eckpfeiler für die nächste Saison in allen drei Herrenmannschaften gesteckt hat.

Bobo Vujanovic ab Sommer SVL-Coach

25. März 2014

 

Bezirksligist SV Lohhof hat einen neuen Trainer gefunden. Borislav „Bobo“ Vujanovic wird das Zepter im Sommer von Leo Höfner übernehmen, dessen Vertrag beim Tabellenachten ausläuft. Der 37-Jährige, seit fünf Jahren Trainer bei Kreisligist FC Finsing, spielte bereits zu Bayernligazeiten zwischen 1996 und 1998 beim SVL und freut sich bald zurück zu sein: „Ich hatte damals eine schöne Zeit. Darum war es auch eine Herzensangelegenheit für mich, bei der ich nicht lange überlegen musste. Ich freue mich über das Vertrauen, das mir der Vorstand entgegenbringt und bin gespannt auf die neue Aufgabe, die vor uns liegt.“

 

Von Vujanovic erwartet der Verein nun die Kommunikation unter den Teams zu verbessern und die gute Arbeit von Leo Höfner fortzusetzen, um sich weiter in der Bezirksliga zu etablieren. Außerdem soll er mit seiner „fußballerischen Erfahrung den vielen jungen Spielern neue Impulse geben“, wie Abteilungsleiter Fritz Eisenschenk sagt.

 

Er kennt Vujanovic noch aus Bayernligazeiten und hat seinen Weg seither verfolgt. „In den Blickpunkt gerückt ist er dann vor allem durch sein Trainerengagement in Halbergmoos, der Station vor Finsing. Als dann klar war, dass er jetzt eine neue Herausforderung sucht, fanden wir das die passende Gelegenheit auf ihn zuzugehen“, so Eisenschenk weiter.

Vujanovic zur Seite stehen wird Manuel von Klaudy, der damit Co-Trainer bleibt. Es klingt nach einem guten Tandem, beide standen einst bereits für Lohhof und Ingolstadt gemeinsam auf dem Platz.

 

 

Für Lohhof muss aber weiter die laufende Bezirksliga-Saison im Vordergrund stehen. Nächsten Sonntag gehts beim Tabellenvorletzten Kösching darum, die ersten drei Zähler im neuen Jahr einzufahren.

Die Moosmüller-Brüder im Interview

Kapitän und Knipser: Stefan (li.) und Thomas Moosmüller

07. März 2014

 

Der eine: Mittelfeldstratege, der andere: Vollblutstürmer. Der eine 24 Jahre alt, der andere 22. Stefan Moosmüller und Thomas Moosmüller. Beide haben eines gemeinsam: Sie sind Führungsspieler beim SV Lohhof II. Dank diesen beiden hegt Trainer Tobias Matkowitz berechtigten Anspruch auf eine Platzierung ganz weit oben in der Tabelle: „Die beiden sind zwei absolut gestandene Stammkräfte und ganz wichtig für die Mannschaft und das Gefüge“, schwärmt er.

 

Zum Auftakt in die Rückserie trifft Lohhof an diesem Sonntag auf den Tabellenvorletzten Schwabhausen II. Im Interview verraten die Brüder ihr Erfolgsgeheimnis, die Aufstiegsambitionen und persönliche Ziele.

 

Stefan, ihr seid erst im vergangenen Jahr aus der B-Klasse aufgestiegen. Wie zufrieden ist der Kapitän mit der Ausbeute von 31 Punkten aus 15 Spielen?

Stefan: Als Aufsteiger können wir damit wirklich sehr zufrieden sein. Mal abgesehen von den unnötigen und knappen Niederlagen gegen Niederroth und Haimhausen war das bisher sehr gelungen.

 

Thomas, du hast mit bislang 15 Saisontreffern einen maßgeblichen Anteil am Erfolg. Bedeutet Rang zwei in der Torjägerliste. Woran liegts?

Thomas: Ich habe einfach Mitspieler, die mich oft toll in Szene gesetzt haben. Natürlich muss man fit sein, um alle Spiele machen zu können, viele Trainingseinheiten mitnehmen und so in Form zu bleiben, aber ohne die Vorlagengeber wäre das nicht möglch gewesen.

 

Früher galtest du als nicht so kaltschnäuzig vor dem Tor – hast doch die ein oder andere Großchanche mal liegen lassen. Welchen Anteil haben die Trainer Matkowitz und Riedl daran?

Thomas: Klar ist das super, wenn die Trainer hinter dir stehen. Auch wenn der ein oder andere nicht reingegangen ist oder wenn es mal nicht so gut gelaufen ist, haben sie immer an mich geglaubt und auf mich gesetzt. Mich freut natürlich, dass ich das Vertrauen zurückzahlen kann.

Stefan: Früher hast du kein Scheunentor getroffen.

Thomas: Früher kamen die Bälle aus dem zentralen Mittelfeld oft zu ungenau, die waren nicht verwertbar.

 

Stefan, wie schwer war es für dich in die Mannschaft zu kommen, nachdem du im Sommer einen Großteil der Vorbereitung verpasst hast?

Stefan: Klar musste ich wegen ein paar Blessuren kürzer treten und musste meine Form finden. Aber in der A-Klasse kann man auch viel über den Kampf wettmachen und so konnte ich mich in Team und Liga sozusagen reinkämpfen. Klar ist aber auch: Es ist nicht mehr so einfach und man merkt eine Pause schon, weil es einfach ein paar Teams gibt, die wesentlich stärker sind als die in der B-Klasse.

 

Du bist von den Trainern zum Kapitän ernannt worden. Was hat sich für dich dadurch verändert?

Stefan: Nicht so unglaublich viel. Dass mir das Vertrauen gegeben wurde, das Team zu führen, sehe ich natürlich als Kompliment. Aber ich seh mich trotzdem voll und ganz als Teil des Teams. Dennoch bin ich seitdem noch kritischer zu mir selbst, weil ich merke, dass sich meine Leistung auf das Team überträgt. Ich bin noch mehr Bindeglied zwischen Trainer und Mannschaft geworden, das Verhältnis untereinander ist intesiver geworden. Wir sind eine Einheit.

 

Hat sich für dich dadurch etwas verändert, Thomas?

Thomas: Am Stefan hat kein Weg vorbeigeführt. Er hat schon höherklassig gespielt, bringt die meiste Erfahrung mit und strahlt das auch aus. Er ist unser Leader ohne das raushängen zu lassen. Deshalb hat sich aber für mich nichts geändert.

 

Du hast den bitteren Abstieg vor zwei Jahren noch mitbekommen. Wie groß war die Genugtuung nur mit einer Niederlage den direkten Wiederaufstieg geschafft zu haben?

Thomas: Klar war das eine große Genugtuung, aber andererseits haben das auch alle erwartet. Wir haben gute A-Jugendspieler dazubekommen und Unterstützung aus der ersten Mannschaft. Es musste also klappen.

 

Trainer Matkowitz hat angekündigt oben noch ein Wörtchen mitreden zu wollen. Im Moment seid ihr als Tabellenvierter in Lauerposition. Plant ihr jetzt den Durchmarsch in die Kreisklasse?

Stefan: Wenn wir gut in die Rückrunde starte und die zwei wichtigen Spiele gegen Haimhausen und Niederroth diesmal für uns entscheiden können, dann mischen wir sicher weiter oben mit. Dafür werden wir alles geben. Wir haben aber auch noch eine sehr junge und unerfahrene Mannschaft, deshalb glaube ich, dass uns noch ein Jahr A-Klasse nicht schaden könnte.

Thomas: Wir schauen nach oben, das ist logisch, weil nach unten wohl nichts mehr passieren wird. Wenn wir unsere Aufgaben erfüllen, müssen die anderen erstmal nachziehen. Ärgern können wir alle.

 

Der Aufstieg im vergangenen Jahr, war ja wie erwähnt schon fast Pflicht. Aber einen Aufstieg in die Kreisklasse – mit dem eigenen Bruder – wie würdet ihr das einordnen?

Thomas: Das wäre natürlich großartig. Und auch für den Klub wäre das ganz stark mit der Zweiten in der Kreisklasse zu spielen. Ganz klar, es wäre eine Ehre mit dem Bruder auf dem Feld zu stehen und dann sogar noch aufzusteigen. Ein Aufstieg ist sowieso schon schön aber mit Bruder noch schöner.

Stefan: Klar absolut, das wäre großartig. Dem ist nichts hinzuzufügen.

 

Thomas, die Torquote passt. Was sind die persönlichen Ziele für die zweite Saisonhälfte?

Thomas: Möglichst die Quote halten, das wäre schon ein Ding. Pro Spiel ein Tor, dann wären es am Ende 26 Tore. Damit könnt ich leben. Das Wichtigste wird dafür natürlich sein, fit zu bleiben. Sonst ist das ohnehin unmöglich.

 

Stefan, du hast schon einmal in der ersten Mannschaft gespielt, warst sogar eine zeitlang Stammkraft dort. Ist es für dich ein Ziel über kurz oder lang wieder in der dort zu spielen?

Stefan: Klar wäre das noch einmal eine Herausforderung, aber ich muss einsehen, dass Leo Höfner im Moment überhaupt keinen Grund hat etwas zu ändern. Dafür läuft es einfach viel zu gut in der ersten Mannschaft. Ich verschwende daran keinen Gedanken, sondern will meine Leistung auf den Platz als Kapitän bringen. Der Rest ergibt sich dann von selbst.

Trotz sportlicher Enttäuschung - Kick&Dance erneut ein voller Erfolg

28. Januar 2014

 

Lohhof – Unbarmherzig erklang die Sirene abermals nach exakt elf Minuten im ersten Viertelfinale des ICU-Cups – der zweite Gastgeber, Lohhof II war nun ebenfalls draußen. Draußen, nach einem irre Fight, den die Manschaft von Trainer Tobias Matkowitz den rund 700 Zuschauern gegen den späteren Turniersieger FSV Harthof geboten hatte. Nachdem wenige Minuten zuvor bereits festgestanden hatte, dass schon das Bezirksliga-Team des SV Lohhof ausgeschieden war, nun die nächste Enttäuschung. Da war es nur wenig Balsam für die Seele, dass wenig später auch Erzrivale Inhauser Moos im 7m-gegen den SC Unterpfaffenhofen ausschied.

 

„Wir waren zu verkrampft, kamen einfach nicht richtig ins Turnier“, stellte SVL-Coach Leo Höfner fest, um gleich hinzuzufügen, dass die Titelverteidigung nicht oberste Priorität hatte: „Wir wollten verletzungsfrei bleiben und ein tolles Turnier ausrichten. Das haben wir geschafft.“

 

Nach der 0:2-Auftaktpleite gegen den SC München standen Höfner und Co.früh unter Druck. Hilfreich war da nicht, dass Unterpfaffenhofen im zweiten Gruppenspiel zu zwei eher glücklichen Toren kam, hingegen Lohhof zweimal am Aluminium scheiterte, ehe Höfner zum Anschluss kam. Mehr gelang erst in Spiel drei gegen den SV Pulling. Beim 9:0-Sieg schoss man sich ordentlich Frust vom Leib. Das Scheitern konnte das nicht mehr verhindern.

 

Anders Lohhof II: Wie angekündigt eine Mannschaft, die für eine Überraschung sorgen kann. Nach drei Gruppensiegen gegen TuS Hahn, Altenerding und Haimhausen konnte erst Harthof das A-Klassenteam stoppen. Beim 1:2 halfen auch zahlreiche Glanztaten des toll aufgelegten Maximilian Philipp im Tor nichts. Trainer Matkowitz war dennoch zufrieden: „Nach dem frühen Aus im vergangenen Jahr, haben wir uns heuer mehr vorgenommen gehabt. Zum Schluss war es schade, in die Vorschlussrunde einzuziehen, wäre schon etwas Besonderes gewesen.“

 

Nach dem Aus der Titelfavoriten standen TuS Hahn, Phönix Schleißheim, Harthof und Unterpfaffenhofen unter den Top4 des Turniers. Harthof setzte sich genau so, wie Schleißheim durch. In einem spannenden Final-Fight war es Harthof, das schließlich das bessere Ende für sich hatte – 3:1.

 

Über den Tellerrand geblickt, konnte sich speziell TuS Hahn viel Sympathien erspielen. Der ehemalige Klub von SVL-Linksverteidiger Stephan Werner war extra aus Hessen angereist und verkaufte sich stark. Auf dem Weg ins Halbfinale schalteten sie mitunter Mitfavorit Alte Heide aus.

 

Wie alle Lohhofer zog OK-Chef Willi Saiger trotz des sportlichen Misserfolgs ein positives Fazit: „Ich will mich bei allen Mannschaften, Gästen und Helfern bedanken, die K&D4 zu einem Erlebnis gemacht haben, das man nicht so schnell vergisst. K&D4 war der Wahnsinn!“ Der Dank gilt an dieser Stelle auch der Breakdance-Gruppe „Step2Diz“, die ordentlich mit ihrer Show einheizte. Die Feier ging bis in die frühen Morgenstunden.

 

Lohhof freut sich schon jetzt auf den ICU-Cup im kommenden Jahr.

OK-Chef Saiger sicher: Kick&Dance Vol.4 wird der Hammer!

15. Januar 2014

 

Der Countdown läuft, das Event steht, Lohhof fiebert dem 25. Januar 2014 und damit „Kick & Dance Vol. 4“ entgegen.   Nach Rang vier im Riedmooser Hallenturnier will der SV Lohhof jetzt mehr und den Titel aus dem Vorjahr unbedingt verteidigen. SVL-Kapitän und Turnier-OK-Chef Willi Saiger gibt schonmal die Richtung vor: "Alle Mannschaften brennen darauf, uns den Titel streitig zu machen. Das wird sicher interessant und sehr unterhaltsam. Aber wir sind gerüstet.“

Zu den Favoriten zählen neben den Gastgebern sicherlich die Finalisten des Riedmooser Turniers Phönix Schleißheim und Inhauser Moos, sowie der FC Alte Heide-DSC. Doch auch die ein oder andere Überaschung ist drin. So will auch die zweite Lohhofer Mannschaft eine bessere Rolle spielen als 2013, als man schon nach der Vorrunde ausschied.

Für glänzende Unterhaltug ist nicht nur aufdem Court gesorgt, denn auch eine Bar wird aufgebaut sein, wenn um 17.30 Uhr der erste Anpfiff ertönt. Damit man auch dort nichts vom Turnier verpasst, werden die Spiele auf einem Bildschirm live übertragen. Wer sich bereits vorab Cocktail-Gutscheine sichern will, sollte auf http://www.facebook.com/kick.dance gut aufpassen. Das nächste Gewinnspiel kommt bestimmt.

Auch was weitere Highlights angeht, ist Saiger optimistisch: „Die spektakuläre Breakdance-Show von „step2diz“ wird der Stimmung in der Halle dazu noch den letzten Kick geben und auch sonst wird es dem Zuschauer wieder an nichts fehlen.“ Er ist sicher: „Kick&Dance4 wird der Hammer!“

Noch einmal die Eckdaten:

Wann: Samstag, 25. Januar 2014 ab 17.30 Uhr

Wo: Carl-Orff-Gymnasium Unterschleißheim, Münchner Ring 6, 85716 Unterschleißheim

Eisenschenk schwärmt von Triple-Lohhofern

15. Dezember 2013

 

Der SV Lohhof hat das Erfolgsjahr 2013 mit der Weihnachtsfeier traditionell ausklingen lassen. Abteilungsleiter Fritz Eisenschenk sprach nach den Aufstiegen der drei Herrenmannschaften von einem „herausragenden Triple-Jahr“.

 

Leo Höfner, der Trainer der ersten Mannschaft, blickte stolz auf ein Jahr mit nur sechs Niederlagen zurück. Nach starkem Saisonbeginn liegt der SVL in der Bezirksliga auf Rang fünf. Die Trainer der zweiten Mannschaft Tobias Matkowitz und Stephan Riedl lobten vor allem das zurückliegende Halbjahr nach dem Aufstieg, in dem sich Kapitän Stafan Moosmüller und Co. in der A-Klasse etabliert haben. Matkowitz versprach gar: „Wir werden, so lange es rechnerisch noch möglich ist, alles für den Aufstieg in die Kreisklasse tun.“ Im Moment liegt der SVL II in Lauerposition auf Rang vier.

 

Turbulent war auch das Jahr der dritten Mannschaft, die in Marc Scheitzach mittlerweile ihren dritten Coach hat. Harry Ziegelmeier wurde nach dem gelungenen Aufstieg in die B-Klasse als weiterer Co-Trainer Leo Höfner zur Seite gestellt. Sebastian Klinge übernahm, trat allerdings im Herbst zurück. Scheitzach übernahm und hofft auf eine vordere Platzierung.

 

Programmhöhepunkt war neben dem Nikolaus-Gedicht besonders die Aufführung von Matkowitz als singenden Engel mit seinen fünf halb-nackten Nikoläusen, die ihm assistierten.

 

Neben den Teams, den Trainern und dem Vorstand der Fußballer gaben sich unter anderem auch die Präsidentin des Gesamtvereins Brigitte Weinzierl und der Vizepräsident Stefan Schneider die Ehre. Den verhinderten Bürgermeister Christoph Böck vertrat die dritte Bürgermeisterin der Stadt Unterschleißheim, Annegret Harms. Klaus Philipp repräsentierte den Sponsor Autohaus Kölbl.

 

Hörr glücklich: "Ich habe es geschafft"

21. November 2013

 

Der SV Lohhof konnte beim 4:1 (2:1)-Sieg gegen den SV Sulzemoos endlich wieder für ein Ausrufezeichen sorgen. Auf sich aufmerksam gemacht hat neben den Torschützen Daniel Suck, Maxi Kattner und Thomas Schrey aber vor allem einer: Stephan Hörr.

 

Der 32-Jährige hat eine lange Leidensgeschichte hinter sich. Vor rund drei Monaten zog er sich bei einem schweren Fahrradunfall Brüche im ganzen Gesicht zu. Dass Hörr sich von den Folgen der komplizierten Operation so schnell erholte und auf den Platz zurückkehrte, damit hatte keiner rechnen können – auch er nicht.

 

Gegen Sulzemoos war es dennoch so weit und der Rechtsaußen wurde in der 88. Spielminute eingewechselt.

 

Eine feine Geste von Trainer Leo Höfner, der sagt: „Hörby hatte es sich einfach verdient. Er hat nie aufgegeben und immer an sich geglaubt.“

 

Das, was ihm in dieser Zeit die nötige Kraft gab, ist schnell ausgemacht: „Ohne die ehrliche Anteilnahme und Unterstützung der Mannschaft und meines Umfelds wäre das nicht realisierbar gewesen“, betont der gebürtige Schweinfurter.

 

Offen und emotional erzählt Hörr von seinem Umgang mit dem Schock und was er sich für die Rückrunde vornimmt.

 

Stephan, was war das für ein Gefühl für dich, als du von Trainer Leo Höfner zur Einwechslung gerufen wurdest?

Es war großartig, wieder für die erste Mannschaft auf dem Platz zu stehen. Ich habe davor schon zwei Spiele für die Zweite gemacht, aber noch vor Weihnachten hier aufzulaufen – das ist einfach unglaublich. Nach dem Spiel haben mich alle beglückwünscht, das hat gut getan. Und auch, wenn der Einsatz nur kuz war, hat es Spaß gemacht. Ich habe dem Team und meinen Freunden sehr viel zu verdanken. Im Krankenhaus, aber auch in der Zeit danach hatte ich täglich Besuch. Vor der Operation hat mir jeder aus dem Team eine Videobotschaft geschickt. Ich kann mich nur bedanken.

 

 

War dieser Einsatz eine Art Neuanfang für dich, mit dem du die Leidenszeit hinter dir lassen kannst?

So ganz natürlich nicht, aber es ist wieder ein großer Schritt in die richtige Richtung. Ich denke schon noch häufig daran. Mir war allerdings immer klar, dass dieser Unfall nicht darüber entscheiden wird, ob ich weiterspiele oder nicht. Das wollte immer ich selbst entscheiden. Ich wollte immer das alles machen, was ich davor auch gemacht habe. Dazu zählt natürlich auch das Fußballspielen – und das habe ich geschafft.

 

Was hast du gedacht, als du die Diagnose von den Ärzten bekommen hast?

Es war sehr schwer für mich in den ersten Tagen die Diagnose zu akzeptieren. Ich habe Tage gebraucht, um alles zu realisieren, habe den Blick dann aber schnell nach vorne gerichtet. Die Ärzte haben immer gesagt, dass alles so werden wird, wie es einmal war. Darauf habe ich auch vertraut. Bis das Gesicht wieder komplett hergestellt ist, wurden mir 18 Monate prognostiziert. Dass ich nach drei Monaten schon wieder bei einem Punktspiel auf dem Rasen stehen konnte, ist angesichts der Verletzungen schon unfassbar. Daran habe ich selbst mit größtem Optimismus nicht gedacht.

 

Als dir die Tragweite der Verletzung klar wurde, wie bist du damit umgegangen?

Nach wie vor muss ich lernen damit umzugehen. Diese Erfahrung ist wie ein Prozess, den Unfall als Teil meines Lebens zu akzeptieren. Während der ganzen Zeit haben mir die Jungs aber immer das Gefühl gegeben, Teil der Mannschaft zu sein. Ich bin stolz, in so einem Team zu spielen.

 

Hat dich der Unfall auch persönlich geprägt?

Natürlich fragt man sich zunächst, warum? Dann habe ich aber versucht einen Sinn darin zu sehen. Mittlerweile muss ich sagen, dass dieses Ereignis meine Persönlichkeit positiv beeinflusst hat. Ich denke zwar noch immer täglich daran, aber die unschönen Momente werden weniger. Ich schätze jetzt das, was ich habe, höher ein, gehe vieles bewusster an.

 

Zum Schluss ein kleiner Ausblick für das kommende Jahr: Wie wirst du die Rückrunde angehen, hast du dir etwas Besonderes vorgenommen?

Ich gehe davon aus, dass es im Februar ganz normal losgehen wird, für mich, wie für alle anderen. Aber ich freue mich natürlich schon wieder auf das Gefühl von Wettkampf und werde meine Einsatzzeiten genießen.

Kiki im Interview: "Der Verein liegt mir am Herzen"

Steht bisher bei vier Saisontoren: Christian Grujicic

17. September 2013

 

Freistoßkünstler Christian Grujicic erzählt im Interview von seinem Vorbild, die Gründe für die Lohhof-Rückkehr und was in dieser Saison für den Aufsteiger noch alles möglich  ist.



Er rettete mit zwei direkt verwandelten Freistößen dem SV Lohhof noch ein 3:3 in Karlsfeld und war damit der Matchwinner: Christian Grujicic – oder „Kiki“, wie er genannt wird – ist momentan der Mann, der Stunde beim SVL.

 

Doch bevor Grujicic in diesem Sommer zu seinem Heimatklub zurückkehrte, hat er für seine 25 Jahre schon einige Klubs hinter sich gelassen. Nach seinem Wechsel zum FC Bayern München in der D-Jugend, landete er als A-Jugendlicher bei der SpVgg Unterhaching. Mit Hachings erster Mannschaft spielte der in Dachau geborene Serbe in der Regionalliga, ehe er im Juli 2010 bei den Stuttgarter Kickers anheuerte. Wormatia Worms, Waldhof Mannheim und FC Ismaning hießen die weiteren Stationen.

 

 

Kiki, drei deiner vier Saisontore hast du per Freistoß erzielt. Seit geraumer Zeit kursiert aufgrund deiner Spezialität der Spitzname „Free-Kiki“. Woher hast du diese großartige Schusstechnik?

Ich hab da ehrlich gesagt nicht allzu viel dazu getan, nach dem Training ab und an geübt, aber ich hab mir viel abgeschaut. Vor allem bei Jouninho (ehm. brasilianisch. Nationalspieler). Er ist was das angeht mein Vorbild, aber der hat den Bällen eine noch unglaublichere Flugbahn gegeben.

 

Zum Ausgleichstreffer in Karlsfeld: Es gab Freistoß im Bereich der Eckfahne. Wenn jemand aus so einer Position schießt, muss er viel Selbstvertrauen haben, oder?

Nachdem ich kurz vorher schon getroffen hatte, habe ich nur gedacht: Voll aufs Tor, volles Risiko, egal ob der Ball über den Wolken landet oder im Netz. Vielleicht berührt ihn noch jemand, dann ist er auch drin. Es hat geklappt.

 

Wie viele Freistöße willst du in diesem Jahr noch versenken?

So viele wie möglich natürlich. Ich hab früher gar nicht so viele Freistoßtore gemacht, auch weil ich nicht so häufig schießen durfte. In Haching, zum Beispiel, hatten meist die Älteren vorrang. Aber jetzt bin ich in dem Alter, in dem ich schießen darf.

 

Du hast schon in Deutschlands dritthöchster Liga gespielt. Als du diesen Sommer zum SVL
zurückgekehrt bist, was hat da den Ausschlag gegeben?

Nach den Chaostagen in Ismaning musste ich mich ja umschauen. Ich arbeite hier und bin hier zu Hause. Außerdem liegt mir der Verein immer noch am Herzen, weil ich hier angefangen habe Fussball zu spielen. Vielleicht hätte ich noch eine Liga höher spielen können, aber bevor ich das  mache, spiele ich lieber für Lohhof.

 

Du hattest bist zum 1. Sptember die Möglichkeit den Verein doch noch zu wechseln, gab es Angebote?

Das schon, aber es war nichts dabei, was mich gereizt hätte. Dann hab ich gesagt, ich bleibe hier und fertig.

 

Du hast bereits auf der Sechs, der Acht und der Zehner-Position gespielt. Wo fühlst du dich am wohlsten?

Ich muss zugeben, als Sechser bzw. Achter fühl ich mich am wohlsten. Da hab ich das Gefühl, dass ich besser im Spiel bin. Am liebsten ist mir natürlich wenn ich noch einen defensiveren Mittelfeldspieler neben mir habe. Klar ist allerdings auch: Wenn ich auf der Zehn spielen soll, habe ich kein Problem damit.

 

Was gefällt dir an deiner neuen Mannschaft?

Ich bin super aufgenommen worden. Wir haben eine gute Mischung zwischen jungen und erfahreneren Spielern und haben nichts zu verlieren in dieser Saison. Wir haben keinen Druck und es lief von Beginn an prima. Hoffentlich geht es auch so weiter.

 

Was ist noch drin für Lohhof in dieser Spielzeit?

Ich hab bisher noch keine Mannschaft gesehen, die besser ist als wir. Vielleicht haben manche Teams einen besseren Tag als wir, aber wir können überall mithalten. Das sieht man auch an der Tabelle. Jeder kann jeden schlagen. Alles ist möglich.

Rückkehrer Gramaglia trifft wieder: "Es war immer mein Traum"

Weiter, immer weiter: Lohhofs Italiener Romeo Gramaglia

05. August 2013

 

Es war mit Sicherheit die Geschichte rund um den 3:1-Heimerfolg des SV Lohhof gegen den TSV Rohrbach: Romeo Gramaglia, der 34-jährige Stürmer des SVL, traf erstmals nach dreieinhalb Jahren wieder für seinen Klub. Der Italiener war im Winter 2009 aus Allach nach Lohhof gewechselt, spielte sich in seiner ersten Rückrunde auch direkt in die erste Elf, ehe ihn zahlreiche Muskelfaserrisse und Muskelrisse aus der Bahn warfen.

 

Immer wieder kämpfte er sich heran und wurde nun belohnt. Gegen Rohrbach traf er zum ganz wichtigen 1:0 nach 40 Minuten. Coach Leo Höfner lobt: „Wenn er längere Zeit verletzungsfrei war, hat er immer gezeigt, dass er was draufhat. Er hatte sich diese Chance einfach verdient und hat klasse gespielt."

 

Im Interview erzählt Gramaglia nun von seiner Leidenszeit, aber auch von seinem Willen und verrät den Traum, der ihm in dieser Zeit Kraft gab.

 

Romeo, Trainer Leo Höfner hatte sich beim Aufwärmen eine Zerrung zugezogen und so hast du erst fünf Minuten vor dem Spiel von deinem Einsatz erfahren. Was hast du da gedacht?



Da denkt man nicht viel, mir war auf einmal klar das nun meine Chance gekommen ist und habe mir gesagt, dass ich jetzt das beste daraus machen werde und habe mich von einer Sekunde auf die andere voll auf Spielmodus eingestellt.

 

Und dann hast du nach zehn Minuten gleich die Riesenchance...

Das stimmt, aber ich bin nicht verzweifelt, ich hab einfach auf die nächste Möglichkeit gewartet und die hat sich dann glücklicherweise noch geboten.

 

Du hast es diesmal besser gemacht und zum wichtigen Führungstreffer getroffen. Was ging da in dir vor, speziell auch nach deiner Verletzungsvergangenheit?

Deshalb fiel mein Jubel wohl auch etwas ungewöhnlicher aus als sonst. Es ist schon etwas wovon ich geträumt habe und dann noch im eigenen Stadion und in so einem wichtigen Spiel. Da haben sich alle Einheiten im Kraftraum und alleine auf der Laufbahn schon ausgezahlt. Das Tor nehme ich
als Belohnung für meine Leiden in den vergangenen Jahren. Es zeigt mir persönlich, wenn man daran glaubt und daran arbeitet das Ergebnis früher oder später kommen wird, das ist das Schöne am Fußball. Setz dir ein Ziel, arbeite daran und oft belohnt dich dann der Fussball-Gott, vieles ist möglich, man genießt dann so einen tollen Moment.

 

Du hast immer an dich geglaubt sagst du, aber waren da
nie Zweifel, hast du nicht irgendwann einmal daran gedacht die Fußballschuhe an
den Nagel zu hängen und zu sagen: Mir reichts, das wars für mich? Natürlich denkt man über vieles nach in so einer Zeit. Da war sicher auch einmal der Gedanke nahe die Karriere zu beenden, aber letztlich hat es mir immer noch zu viel Spaß gemacht, mich zu quälen und auf den Platz zurückzukehren – für meinen Traum nochmal für den SV Lohhof zu treffen und in
unserem Stadion zu jubeln.

 

Wie sahen die Coaches deine Situation vor Saisonbeginn?

Bei Leo und Manu (von Klaudy) muss ich mich wirklich für ihr Vertrauen bedanken. Wenn sie mir nicht die Möglichkeit gegeben hätten vor der Saison weiter in der ersten Mannschaft zu spielen, hätte ich es wahrscheinlich ganz sein lassen. Sie haben großen Anteil daran, dass ich mir das jetzt

erfüllen konnte.

 

Was denkst du ist noch drin in dieser Saison?

Ganz oben auf dem Schirm steht der Erfolg der Mannschaft, und das sieht im Moment ganz gut aus. Wir sind ein klasse Team, es ist etwas tolles ein Teil dieser Mannschaft zu sein. Der Kader ist stark und wir sind gut drauf, jeder ist für den anderen da und unser Zusammenhalt ist überragend - das spricht auch für den super Saisonstart. Wenn ich mit ein paar weiteren Toren meinen Teil am Erfolg der Mannschaft beitragen kann, wäre es natürlich sehr schön.

Neuzugang Hassan Aden: "Die Konkurrenz wird uns gut tun"

Traf vergangene Saison 15 Mal für Kreisligist Schwabing: Hassan Aden

Nach dem Aufstieg in die Bezirksliga hat der SV Lohhof seinen Kader noch einmal verstärkt. In Rückkehrer Dennis Arzberger, Maximilian Kattner, Simon Gruber, Adinane Ouro-Body, Christian Grujicic und Hassan Aden stehen bereits sechs Neuzugänge fest.

 

Die Kaderplaung sei damit abgeschlossen, erklärte Trainer Leo Höfner. Auf der Bank wird künftig auch Harry Zieglmeier sitzen. Der Ex-Coach der dritten Mannschaft rückt in den Trainerstab des Bezirksligisten auf.

 

Im Interview spricht Stürmer Hassan Aden (24) über seinen Weg aus der Heimat Somalia in die bayerische Landeshauptstadt, seinen Werdegang und seine Ziele mit dem SVL

 

Hassan, du hast mit gerade einmal 24 Jahren schon viel erlebt...

Das stimmt. Ich bin 2009 alleine aus Somalia gekommen, um einen Freund in Belgien zu besuchen. Auf der Durchreise in München wurde ich von der Polizei festgenommen. Da in Somalia zu dieser Zeit die Lage enorm angespannt war, musste ich direkt Asyl beantragen. Nach Belgien bin ich dann
nicht mehr gekommen, dafür lebe ich seitdem in München, und dort gefällt es mir auch sehr gut.

 

Kommen wir zum Fußball. Wo hast du deine Karriere gestartet?

In Somalia habe ich in der Jugend gespielt und bin aufgrund der schlechten Lebensbedingungen dann nach Kenia gegangen. Zwei Jahre habe ich dort gespielt. In Deutschland bin ich zunächst in Feldmoching gelandet und im August 2012 zum FC Schwabing gegangen.

 

Wo du mit 15 Treffern der Top-Torschütze in der verganegenen Saison warst. Was hat den Ausschlag für einen Wechsel zum SVL gegeben?

Ich habe einige Spiele gesehen und die haben mir gut gefallen. Nachdem klar war, dass Lohhof aufsteigt wurden meine Überlegungen konkreter. Ich will mich ja stetig verbessern und das ging in Schwabing nicht mehr, weil am Ende fast niemand mehr ins Training kam.

 

Du bist jetzt seit fast drei Wochen im Training. Außerdem hast du schon in der vergangenen Saison einige Male mittrainiert. Was ist dein Eindruck von der Mannschaft?

Ich bin von den Jungs hier sehr gut aufgenommen worden. Das Training ist gut und es herrscht viel Konkurrenz in der Mannschaft, deshalb ist jeder voll motiviert. Das gefällt mir.

 

Was sind deine Ziele hier in Lohhof?

Natürlich zählt erstmal der Nicht-Abstieg. Aber ich sehe soviel Klasse in der Mannschaft, dass da viel mehr gehen kann.

 

Und was hast du dir persönlich vorgenommen?

Mein Anspruch ist es so hoch wie möglich zu spielen, ich bin noch jung und die Bezirksliga sollte nicht die Endstation sein. Zehn Saisontore sind erst einmal mein Ziel. Ich habe starke Konkurrenz im Sturm. Michi Huber hat vergangene Saison 14 Mal getroffen. Es wird nicht leicht sich da durchzusetzen, aber die Konkurrenz wird uns gut tun.

SVL geligt PR-Coup: sky gratuliert zur Meisterschaft

Nach dem Dreifach-Aufstieg der Fußballer des SV Lohhof jetzt der nächste Hammer: Pay-TV-Sender "Sky Deutschland" gratulierte dem Klub via Anzeige in der Freitag-Ausgabe der „Bild“ München vom
14.06.2013.

 





„Es ist eine große Ehre und eine tolle Sache für uns“, ist Lohhof-Trainer Leo Höfner begeistert.

Hintergrund:„Sky“ überraschte im Juli vergangenen Jahres die damaligen Kreisliga-Teams Lohhof und den SSV Dillingen bei einem scheinbar ganz normalen Freundschaftsspiel.

 



Während die Spieler nach dem Aufwärmen in die Kabine gingen, wurde die gesamte Sportanlage im TV-Setup eines Bundesligaspiels umgestaltet – mit 17 Kameras, Bandenwerbung, Fanscharen, Interviews mit Reportern und Live-Kommentar.

 

Das Spiel wurde bundesweit übertragen und somit nicht nur zu einem besonderen Ereignis für die Spieler. Dafür wurde dem Sender nun der PR Report Awards 2013 in Berlin verliehen. Als Sieger in der Kategorie "Visuelle Kommunikation".

 

Ein Video von der Aktion wurde über den YouTube-Channel von Sky ausgestrahlt. Auch die Print- und Online-Medien sowie Social Media wurden darüber informiert. Die Originalversion sahen 510.000 Zuschauer auf YouTube, die zweite Version mit englischen Untertiteln kam auf 31.500 Views. 

 

Der Dank kam nun per Anzeige. Doch den gibt Höfner direkt zurück:

„Das Spiel hat bei uns eine gewisse Euphorie geweckt. Die ersten Saisonspiele haben wir anschließend alle sehr dominant gewonnen“, meint er.

 



„Ein Spiel mit so vielen enthusiastischen Zuschauern kann schon nochmal einen Schub geben. Zumal man sich die Partie hinterher nochmal anschauen kann und sich selbst spielen sieht.“ Er hofft nun darauf, dass das heimische Hans-Bayer-Stadion bei Heimspielen bald besser besucht sein wird.  „Denn wir haben im letzten Jahr sehr attraktiven Fußball gezeigt und spielen jetzt Bezirksliga.“ 

 

Eine rundum gelungene Sache für beide Seiten und der nächste Coup für den Verein.



 

Um das Video noch einmal zu genießen, einfach auf dieser Seite ans Ende nach unten scrollen.

Der SVL gratuliert seinem Spielertrainer zu hoher Auszeichnung

7. Juni 2013

 

Der Spieler des Jahres ist Leonhard Höfner

 



Der Mittelfeldspieler vom SV Lohhof war der beste Torschütze seines Teams und weist eine überragende Torquote von 15 Treffern in 19 Spielen auf. Da er gleichzeitig der Trainer des künftigen Bezirksligisten ist, ist seine Leistung nur noch höher einzustufen.

fanreport.com gratuliert dem Spieler zum Titel "Spieler des Jahres" und wünscht weiterhin viel Erfolg, auch in der anstehenden Bezirksliga-Saison!

 

Die Abteilungsleitung schließt sich der Gratulation an und freut sich, dass die Leistung der Mannschaft und insbesondere des Spielertrainers öffentlich in dieser Weise gewürdigt wird. Neben der persönlichen Auszeichnung ist Leo Höfner zusammen mit Josip Zager auch noch in der Mannschaft der Saison aus der Kreisliga München 1 genannt.

 

(Quelle: fanreport.com)

Das Lohhofer Triple

31. Mai 2013

 

Das i-Tüpfelchen auf die Saison der Fußballer des SV Lohhof hat die dritte Mannschaft mit dem 7:3 (2:3) im Aufstiegsspiel gegen den SV Istiklal II gesetzt und das „Lohhofer Triple" perfekt gemacht, nachdem bereits die erste und die zweite Mannschaft vorzeitig Meister ihrer Klassen geworden waren.

 

Für Lohhof III trafen nach 0:2-Rückstand Armin Dennemark (31.) und Thomas Rannabauer (42.) zum Ausgleich, ehe Istiklal noch einmal nachlegte (45.). Nach der Pause drehte der SVL auf und siegte durch Tore von Markus Hahm (59.), Leo Höfner (70.), Michael Huber (85., 90.) und Marco Gellner (86.) mit 7:3. Den Lohhofer Mannschaften gelang mit dem Dreifach-Erfolg ein historisches Ereignis in der Vereinsgeschichte.

 

Der Stürmer mit dem goldenen Köpfchen

20. Mai 2013

 

Eine Menschentraube in Rot und Schwarz bildete sich im Bereich der Eckfahne. Ein Spieler sprang über den anderen. Mitten drin Lohhofs Nummer Neun: Michael Huber.

 

Soeben hatte der 1,69 Meter große Stürmer, der für seine 25-Jahre schon etwas lichtes Haar trägt, den SV Lohhof mit seinem Last-Minute-Kopfball zum 2:1-Auswärtserfolg beim FC Alte Heide geköpft.

"Mein wichtigster Treffer in diesem Trikot", erzählt er.

 

Tags darauf stand fest: Durch die 2:4-Niederlage der SpVgg Kammerberg beim SV Petershausen ist Lohhof Meister der Kreisliga München 1 und steigt vorzeitig in die Bezirksliga auf.

 

Es war nicht Hubers einzig entscheidender Treffer in dieser Saison. Zeit, den SVL-Bomber einmal vorzustellen.

 

Alle seine 14 Saisontreffer markierte er im Sechzehnmeterraum

 

Schon in der Vorrunde sorgte Huber beim 2:1-Sieg bei Phönix Schleißheim sowie zuhause gegen Herakles vier Minuten vor Spielende für goldene Tore. Erst vor zwei Wochen staubte er gegen Untermenzing zum wichtigen Dreier ab. Und jetzt eben Alte Heide - vorerst der Höhepunkt einer großartigen Saison für den Strafraumstürmer, der dieses Prädikat auch wirklich verdient - alle seine 14 Saisontreffer markierte er im Sechzehnmeterraum.

 

"Sicher meine schönste Saison", schwärmt Huber.

 

"Ich bin jetzt seit dem Winter 2009/2010 hier in Lohhof. Aber für mich war das sicher die schönste Saison", schwärmt er. "Das liegt zum einen bestimmt am Aufstieg und meiner eigenen Torausbeute, aber auch das Team hat einfach funktioniert."

 

Huber kam vom TSV Eching, bei dem er auch seine Karriere begann. Die weiteren Stationen waren die Jugendmannschaften von 1860 München und dem SC Freising. Dort musste er noch als Rechtsverteidiger ran, ehe er nach Eching zurückkehrte und zum Stürmer umgeschult wurde.

 

Nachdem er das komplette erste Halbjahr in Lohhof aufgrund einer Sprunggelenksverletzung zuschauen musste, machte Huber erst zur Saison 2010/2011 auf sich aufmerksam. Zwölf Tore gelangen ihm auf Anhieb. Dass es bei sieben Toren im Vorjahr blieb, war wohl auch dem ausbleibenden Erfolg des Teams geschuldet.

 

"Offensivere Spielausrichtung kommt mir entgegen"

 

Wenn man Huber frägt, was dieses Jahr besser lief, muss er nicht lange überlegen: "Mir kommt die offensivere Spielausrichtung natürlich schon entgegen" und fügt bescheiden hinzu: "Zudem profitiere ich von den Verstärkungen im Mittelfeld um Trainer Leo Höfner, Daniel Suck oder Josip Zagar".

 

Doch für den Mann, der bereits mit dem Tor bei Alte Heide seine eigene Bestmarke übertroffen hat und beim 5:1-Sieg gegen Schlusslicht Feldmoching noch einmal doppelt traf, begann die Runde nicht derart erfolgreich. Huber spielte zunächst auf der Rechtsaußenposition ungewohnt weit weg vom gegnerischen Gehäuse. Zudem musste er sich den einzigen Platz in der Spitze mit Kollege Thomas Schrey teilen. Ab November aber kam er in die Gänge. Drei Tore bis zur Winterpause waren der Grund "weshalb der Trainer wohl nicht mehr an mir vorbeikam."

 

Der lobt den Maschinenbau-Studenten: "Er ist ein absolut relaxter Typ, der immer gut gelaunt ist und in der Rückserie in fast jedem Spiel sein Tor gemacht hat." Mit zehn Rückrunden-Treffern ein Garant für den Lohhofer Aufstieg. Hinter Höfner ist er damit zweitbester Torschütze in der internen Liste.

 

Humor bewies er im Training nach dem Alte-Heide-Spiel: "Ich musste mich bei der Mannschaft sogar entschuldigen, dass ich uns mit diesem Treffer die Möglichkeit genommen habe im heimischen Stadion aufzusteigen." Ihm selbst wäre das auch lieber gewesen, meint er, aber so könne die Meisterfeier schon im Voraus geplant werden.

 

Am Sonntag bestreitet der SVL das letzte Saisonspiel in Erdweg. Weitere Jubeltrauben gelten als so gut wie gesichert. Spätestens nach dem Spiel.

 

VIELEN DANK an all unsere Fans für eine fantastische Saison 2012/13

Der SVL ist Kreisligameister der Saison 2012/13

13. Mai 2013

 

Bezirksliga wir kommen! 

 

Von diesem Satz haben die SVL-Fußballer mit allen Fans und Funktionären geträumt. Nun ist er endlich Wirklichkeit.

 

Die Ereignisse am vergangenen Wochenende haben sich überschlagen.

Am Samstag der hart erkämpfte Last-Minute-Sieg bei Alte Heide/DSC und am Sonntag dann die unerwartete Niederlage der SpVgg Kammerberg beim SV Petershausen haben uns die Glückmomente beschert.

 

Nun können wir unbeschwert die letzten beiden Saisonspiele angehen und freuen uns schon auf den kommenden Freitag-Abend zum letzten Heimspiel der Saison gegen die II. Mannschaft der SpVgg Feldmoching.

 

Bei freiem Eintritt erhoffen wir eine passende Kulisse mit vielen Zuschauern um mit der Mannschaft den großen Erfolg zu feiern.

 

SVL-Doppelmeister mit I. und II. Mannschaft

 

Die II. Mannschaft hat den sofortigen Wiederaufstieg in die A-Klasse schon vor 2 Wochen perfekt gemacht und hat durch den Auswärtssieg beim SV Weichs nun auch die Meisterschaft perfekt gemacht. Von den bisherigen 23 Saisonspielen wurden 21 gewonnen und es gab nur ein Unentschieden und eine Niederlage. Das letzte Heimspiel der II. Mannschaft findet am Samstag, den 18. 5. um 12.45 Uhr gegen die II. Mannschaft aus Altomünster statt. Auch dazu hätte die Mannschaft eine große Zuschauerkulisse verdient.

 

Die Traum-Saison könnte noch einen weiteren Höhepunkt erreichen, wenn die III. Mannschaft über einen noch möglichen Relegationsplatz im Entscheidungsspiel ebenfalls als Aufsteiger folgt.

 

Allen Trainern und Spielern wollen wir für den hervorragenden Einsatz über die ganze Saison hinweg danken und freuen uns schon auf die neuen Herausforderungen der Saison 2013/14. 

 

Die Abteilungsleitung

Unser Highlight im Sommer 2012

28. Juli 2012

 

Sky überrascht Kreisliga-Mannschaften - sich einmal wie ein Profi fühlen